IDM Superbike-Pilot Markus Reiterberger bezeichnet Schleiz als seine absolute Lieblingsstrecke. Mit seinem Sieg im ersten Rennen übernahm er die Gesamtführung.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Markus Reiterberger (19) hatte in der IDM-Sommerpause mit Bravour seine Gesellenprüfung als Zweiradmechaniker abgelegt und kann sich in den nächsten Monaten nun ganz auf seine Motorsport-Karriere konzentrieren.
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"Schleiz ist meine absolute Lieblingsstrecke", hatte der Bayer schon vor dem ersten Training verkündet und unterstrich diese Leidenschaft mit der Pole-Position. Seiner zweiten in der Klasse der Superbike-IDM. "Ich bin zwar schon drei Jahre nicht mehr in Schleiz gefahren, aber ich habe mich vom ersten Moment an wieder wohl gefühlt." Der BMW-Pilot zeigte ein cleveres erstes Rennen und hielt sich zu Rennbeginn aus den wilden Aktionen seiner Kollegen raus. In der dritten Runde wurde der BMW-Junior zwar kurz von der Führungsposition verdrängt, holte sich diese zwei Runden später wieder zurück und gab den ersten Platz bis zur schwarz-weiss karierten Flagge nicht mehr her.
"Was für ein tolles Rennen", freute er sich. "Der Start war super. Anfangs hatte ich ein paar Probleme beim Schalten, aber das war nach der vierten Runde weg. Danach habe ich einen guten Rhythmus gefunden. Am Ende hatte ich ziemlich viele Slides und hörte hinter mir immer Michi Ranseder. Aber es ist alles gut gegangen." Mit seinem zweiten Sieg der Saison übernahm Reiterberger auch erstmals die Führung in der Gesamtwertung.
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Im zweiten Rennen war Reiterberger ebenfalls im Kampf um den Sieg dabei. Doch in der letzten Schikane vor der Zieldurchfahrt kam es zu einem Zusammenstoss mit Konkurrent Matej Smrz.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Sieg war futsch, aber Reiterberger rettete sich nach der Berührung mit Smrz in den Notausgang, um, wie er anschliessend selber erklärte, einen Sturz beider Piloten zu vermeiden und wurde am Ende noch Zweiter. "Nachdem ich durch den Notausgang musste", schildert Reiterberger, "habe ich mich, wie es das Reglement verlangt, an der entsprechenden Stelle wieder eingeordnet. Und zwar hinter Michi Ranseder, der da schon an uns vorbei war. Ich habe alles richtig gemacht."
Da das Team von Smrz mit diesem Ergebnis nicht einverstanden war, legte dessen Leitung einen Protest ein. Alle Parteien wurden gehört und Foto- und Filmaufnahmen gesichtet. Bis zum Abschluss des Verfahrens ist das Resultat noch nicht offiziell bestätigt.
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