Schleiz: Reiterberger (BMW) bekommt neue Konkurrenz

Von Esther Babel
Am kommenden Wochenende gastiert die IDM Superbike auf dem Schleizer Dreieck. Für den Tabellen-Ersten Reiterberger werden die Rennen kein Spaziergang. Die Konkurrenz ist bereit.

Zwar fährt Markus Reiterberger nach Schleiz immer noch um die 375 Kilometer, dennoch liegt keine Rennstrecke im Kalender der IDM näher an der Heimat des Obingers. «Für mich ist Schleiz meine Heimstrecke und die schönste Veranstaltung im Jahr. Mein Fanclub und meine Kumpels begleiten mich», sagt der 21-Jährige vom Team Van Zon-Remeha-BMW.

Am Wochenende vor dem IDM-Rennen war Reiterberger gemeinsam mit seinem Teamkollegen Bastien Mackels noch beim Langstrecken-WM-Lauf im japanischen Suzuka unterwegs.

Seine Lieblingsstelle sei die Kuppe, die zur Stadt runterführt, erklärt Reiterberger. «Da hebst Du im sechsten Gang fast ab, das ist genial», schwärmt er. Der unangefochtene Spitzenreiter will auf dem Schleizer Dreieck am liebsten einen Doppelsieg holen, was ihm in dieser Saison bereits dreimal gelungen ist.

Den Rundenrekord auf dem Schleizer Dreieck hält im Moment Xavi Forés vom 3C-Racing Team. Er liegt bei 1:24.403 Minuten, der Spanier stellte ihn im vergangenen Jahr auf. Forés konnte sich zuletzt auf dem Hungaroring gegen Reiterberger behaupten und seinen ersten Saisonsieg einfahren.

Konkurrenz bekommen die beiden Favoriten aus den eigenen Reihen. Reiterbergers Teamkollege Bastien Mackels und Forés‘ Teamkollege Lorenzo Lanzi wollen um die Spitze mitkämpfen.

Das Team Yamaha MGM wartet nach den verletzungsbedingten Ausfällen von Max Neukirchner und Damian Cudlin mit zwei Stars aus der internationalen Superbike-Szene auf: Kev Coghlan und Cameron Beaubier sind auf Yamaha in der Superstock 1000-WM und der US-amerikanischen Superbikemeisterschaft vorne mit dabei und springen in Schleiz als Ersatzfahrer ein.

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