Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Ende des Tages landeten André Kretzer und Beifahrer Jens Lehnertz auf Rang 2 in der Startaufstellung. Hinter Sattler/Trautner und vor Rutz/Hofer. Schmerzlich vermisst wurde am Schleizer Dreieck der vor einer Woche am Sachsenring tödlich verunglückte Enrico Becker und sein schwer verletzter Pilot Kurt Hock, von dem es nach wie vor keine Neuigkeiten gibt.
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Im ersten Training drehten Kretzer/Lehnertz nur wenige Runden. "Wir hatten Probleme mit dem Schaltautomat", erklärte Kretzer anschliessend. "Die Widerstände gehen mit der Zeit kaputt und man weiss nie vorher wann." Das Gespann war zwar zum letzten Training wieder fit, dafür krachte es in Richtung Buchhübel. "So gut 100 km/h hat man da drauf", schildert Lehnertz den Hergang. "Wir sind von der Ideallinie abgekommen. Da André unter das Gespann geraten war, musste er kurz zum Check ins Krankenhaus. Aber das war nur zur Sicherheit."
In Schleiz standen ohne Hock/Becker und ohne Steinhausen/Kölsch, die wegen anhaltender Rückenprobleme des Piloten absagen mussten, insgesamt nur zwölf Gespanne am Start.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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