Julian Mayer (Kawasaki) setzt sich von Verfolgern ab

Von Helmut Ohner
Julian Mayer lässt seinen Gegnern keine Chance

Julian Mayer lässt seinen Gegnern keine Chance

Mit seinem vierten Sieg im fünften Rennen der IOEM Superbike baut Julian Mayer seine Führung in der Meisterschaft weiter aus. Hinter Thomas Berghammer sorgt Hannes Zemsauer für das erste Podium für die KTM RC8.

Auch beim fünften Rennen zur IOEM Superbike war Julian Mayer eine Klasse für sich. Der erst 20-jährige Niederösterreicher machte sich bereits beim Start aus dem Staub und ließ seinen Gegnern nicht den Funken einer Chance. Nach 15 Runden auf dem ehemaligen GP-Kurs hatte der Kawasaki-Pilot einen Vorsprung von über 14 Sekunden.

Thomas Berghammer war mit seinem fünften Trainingsrang alles andere als zufrieden. Der 30-jährige Salzburger erwischte auch keinen sonderlich guten Start, aber langsam arbeitete sich der Suzuki-Fahrer Platz um Platz nach vorne. Am Ende wurde es nochmals knapp, weil er von heftigen Armkrämpfen gebeutelt wurde.

Um den dritten Rang entbrannte fast über die gesamte Renndistanz ein toller Kampf, in dem bis zu sechs Fahrer verwickelt waren. Am Ende hatte Hannes Zemsauer das bessere Ende für sich und sorgte seit den Tagen von Martin Bauer in der IDM Superbike für die erste Podiumsplatzierung für die KTM RC8.

Christoph Kemmer kommt auf seiner BMW S1000RR immer besser in Schwung. Der junge Steirer beeindruckte bereits im Training mit der drittbesten Zeit, im Rennen wurde er vor seinem Landsmann Nico Thöni (Aprilia) und Wolfgang Gammer (BMW), der einmal neben die Strecke geriet, Vierter.

Ergebnis
1. Julian Mayer, Kawasaki, 15 Runden in 22.58,715. 2. Thomas Berghammer, Suzuki, 14,126 sec zur. 3. Hannes Zemsauer, KTM, +14,675 sec. 4. Christopher Kemmer, BMW. 5. Nico Thöni, Aprilia. 6. Wolfgang Gammer, BMW. 7. Andreas Fichtenbauer. 8. Christian Fritz, beide Yamaha. 9. Hannes Schafzahl, Kawasaki. 10. Alexander Hämmerle, Honda. 11. Georg Moser. 12. Christian Wiesinger-Mayr. 13. Manfred Koch, alle BMW. 14. Hannes Hofer, Kawasaki. 15. Robert Bruckner, Aprilia. Schnellste Runde: Mayer in 1.30,602.

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