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De Seynes (Yamaha) Präsident des Hersteller-Verbandes

Von Rolf Lüthi
Eric de Seynes: Der CEO von Yamaha Motor Europe ist neu Präsident des Motorradhersteller-Weltverbandes IMMA

Eric de Seynes: Der CEO von Yamaha Motor Europe ist neu Präsident des Motorradhersteller-Weltverbandes IMMA

Der Verband der Motorradhersteller IMMA (International Motorcycle Manufacturers Association) wählte den Franzosen Eric de Seynes, CEO von Yamaha Europe, zum Präsidenten.

Die IMMA hielt erstmals seit 2020 wieder eine Tagung ab. Die Vertreter der Motorradproduzenten trafen sich in New Delhi (Indien), um unter anderem einen neuen Präsidenten zu bestimmen, nachdem der vormalige Amtsinhaber Rakesh Sharma (Executive Director von Bajaj) seinen Rücktritt angekündigt hatte.

Die Hersteller-Vereinigung IMMA gibt es seit 75 Jahren. De Seynes ist bis 2025 als deren Präsident gewählt. Zusätzlich ist De Seynes Vizepräsident der ACEM, des Verbandes der europäischen Motorrad-Hersteller.

Eric de Seynes ist seit 1990 (mit einem Unterbruch von acht Jahren) bei Yamaha, wurde 2009 CEO bei Yamaha Motor France und ist seit 2016 Präsident und CEO von Yamaha Motor Europe. Er bestritt in seiner Jugend Strassenrennen im französischen Markencup «Challenge Honda 125» und startete 1892 mit einer Honda XL250 an der Dakar-Rallye. Mittlerweile besitzt er eine Sammlung von Motorrad-Raritäten. De Seynes kann ohne Übertreibung als profunder Kenner der Motorradbranche und gleichzeitig als Motorrad-Entusiast bezeichnet werden.

Der Motorradfahrer von der Strasse bekommt wenig mit vom Wirken von IMMA und ACEM, doch sind diese Verbände wichtig für die Zukunft des Motorrads als Verkehrsmittel und Freizeitgerät. Da kommen in naher Zukunft etliche Herausforderungen auf die Branche und die Fahrer zu. Da beruhigt es, einen echten Enthusiasten an massgebenden Stellen der Branchenverbände zu wissen.

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