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Julián Simón: Ende der Pechsträhne?

Von Antonio Gonzalez
Simón beendete schon lange kein Rennen mehr

Simón beendete schon lange kein Rennen mehr

Nach seiner schweren Beinverletzung fuhr der Mapfre-Suter-Pilot sofort wieder konkurrenzfähige Zeiten. Doch Punkte holte er keine. Das soll sich nun in Indy ändern.

Julián Simón sehnt sich danach, endlich mal wieder eine Zielflagge zu Gesicht zu bekommen. Zwar ist der schnelle Spanier nach seinem in Barcelona erlittenen Schien- und Wadenbeinbruch bereits wieder auf dem Sachsenring in das Moto2-Feld zurückgekehrt. Doch beim Deutschland-GP stürzte er in der ersten Kurve, in Brünn konnte er wegen eines Trainingssturzes nicht einmal zum Rennen antreten. «Wir hatten nicht wirklich viel Glück seit meiner Rückkehr», klagt Simón vor dem Indianapolis-Grand Prix.

«Ich fuhr in den Trainings jeweils einige fantastische Rundenzeiten, doch das brachte in den beiden Rennen leider nichts.» Nun will Simón im Infield des historischen Ovals von Indy die Pechsträhne beenden. «Wir werden eifrig daran arbeiten, das Potential, das wir zeigten, diesmal auch mit einer Zielankunft zu bestätigen», erklärte der Mapfre-Suter-Pilot.

Obwohl das Bein von Simón noch immer nicht zu hundert Prozent wieder hergestellt ist und er ausserdem vom Brünn-Sturz erhebliche Schmerzen in der Schulter verspürt, bleibt der Moto2-Vizeweltmeister für den US-GP zuversichtlich. «Für mein angeschlagenes, rechtes Bein ist diese Strecke gut, weil die meisten Kurven nach links gehen. Ausserdem habe ich in Indy im letzten Jahr meine erste Moto2-Pole-Position geholt und bin im Rennen Zweiter geworden», macht sich der Pechvogel der Saison Mut.

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