Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pol Espargaro hatte in Silverstone bereits das ganze Wochenende einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Seine Form stellte der Spanier aus dem Pons-Team auch im Moto2-Rennen unter Beweis: Espargaro ging zur Rennhälfte in Führung, setzte sich ab und siegte souverän. Es war sein zweiter Saisonsieg nach dem Triumph beim abgebrochenen Rennen in Jerez.
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Der Kalex-Fahrer hatte es sich in den ersten Runden in der Spitzengruppe hinter Lokalmatador Scott Redding bequem gemacht. Als Espargaro aber den britischen Kalex-Piloten hinter sich liess, konnte Redding nicht mithalten und musste sich auf den Kampf um die weiteren Podestplätze mit Marc Marquez konzentrieren. Redding rang nach einem harten, aber fairen Duell den Spanier nieder und holte den umjubelten zweiten Platz. Marquez konnte sich mit der Übernahme der WM-Führung trösten.
Zunächst hatte eine siebenköpfige Gruppe mit Espargaro, Redding, Marquez, Bradley Smith, Andrea Iannone, Claudio Corti und Simone Corsi das Geschehen bestimmt. Aber die Gruppe splittete sich ab Rennhälfte auf.
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Der bisherige WM-Leader Tom Lüthi (Suter) kam nicht auf Touren. Der Schweizer musste die siebenköpfige Spitzengruppe enteilen lassen und sich mit Rang 8 abfinden. Beinahe hätte er noch Bradley Smith eingeholt, aber der Brite setzte sich hauchdünn durch. Lüthi ist jetzt in der WM punktgleich mit Espargaro Zweiter, wird aber wegen weniger Siegen als Dritter geführt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Dominique Aegerter (Suter) erreichte ein weiterer Schweizer als Neunter einen Top-Ten-Rang. Kalex-Pilot Randy Krummenacher war zunächst Bestandteil der Verfolgergruppe, er wurde am Ende 14., Kiefer-Racing-Pilot Max Neukirchner verpasste mit Rang 17 die Punkteränge. Neukirchner war in der Startrunde weit zurückgefallen, weil er anderen Fahrern ausweichen musste. Die folgende Aufholjagd blieb wertlos.
Übrigens: das Rennen fand auf trockener Fahrbahn statt.
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