In Australien hatte Marc-VDS-Pilot Scott Redding im Kampf um einen Podestplatz gegen Anthony West und Marc Márquez das Nachsehen und beendete das Rennen auf Rang 4.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Scott Redding lag beim Grand Prix von Australien auf Phillip Island das ganze Rennen über auf Podestkurs, doch am Ende reichte es nur für den undankbaren vierten Platz. In der letzten Runde verdrängte Weltmeister Marc Márquez den Briten, der den zweiten Platz bereits an Anthony West verlor, noch auf Rang 4. "Ich bin enttäuscht, dass ich nicht auf dem Podium stand, weil es so nah war. Der vierte Platz war nicht, was ich mir erwartet hatte", erklärte der enttäuschte Kalex-Pilot.
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In der Anfangsphase des Rennens kämpfte sich Redding durch das Feld und lag dann souverän auf Podestkurs. "Ich habe keinen guten Start erwischt, aber ich habe mir in der ersten Runde meinen Weg nach vorne gebahnt und wurde dabei nur von Zarco aufgehalten, als Espargaró die Flucht ergriff", beschreibt der Marc-VDS-Pilot seine Aufholjagd nach dem Start. Gegen den heranfliegenden Anthony West konnte sich Redding nicht behaupten und auch das Überholmanöver von Marc Márquez in der letzten Runde konnte der Brite nicht abwehren. "Ich wusste, dass ich mich mit Márquez auf einer Ebene befand, deshalb habe ich ihn früh überholt und habe dann versucht die Reifen zu schonen. Ich konnte sehen, dass West zu uns aufschloss, aber ich befand mich bereits am Limit und konnte meine Position nicht verteidigen. Ich dachte, ich kann den dritten Rang halten, aber dann überholte mich Márquez als hätte er einen zusätzlichen Gang und er war weg, bevor ich nur daran denken konnte ihn anzugreifen", erläutert Redding seine Wehrlosigkeit.
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