Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Randy Krummenacher: «Ich will in die Top-Ten»

Von Oliver Feldtweg
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Randy Krummenacher hat eine lange Testsaison hinter sich und ist froh, dass die Rennsaison endlich losgeht.

Für den Schweizer Randy Krummenacher (23) beginnt beim Katar-GP ein neuer Karriereabschnitt, nachdem er im vergangenen Winter ins Team Technomag carXpert und nach zwei Kalex-Jahren zu Suter gewechselt ist.

Der Grand Prix von Katar wird zum sechsten Mal als Nachtrennen bei Flutlicht ausgetragen. Der 5,380 km lange Losail International Circuit wird von einer Flutlichtanlage mit 3600 Lichtquellen und einer Leistung von 5,4 Millionen Watt ausgeleuchtet. Diese Anlage erzeugt ausreichend Licht für 70 Fußballfelder.

«Beinahe wäre die Pause nach dem letzten Test in Jerez zu kurz für mich gewesen», erklärte bereits am Montag an den Persischen Golf gereiste Krummenacher. «Nach der Rückkehr aus Jerez habe ich mir eine heftige Verkühlung eingehandelt. Inzwischen bin ich wieder gesund; ich konnte am Osterwochenende mein Training wieder aufnehmen. Die Wintertests sind alle positiv verlaufen; an jedem einzelnen Testtag konnten wir uns steigern. Diese Testsaison war lang, besonders wegen dem Teamwechsel und dem Umstieg auf die Suter MMX2.»

«Der Umstieg auf die neue Rennmaschine war zunächst nicht einfach, aber inzwischen fühle ich mich sehr wohl und gewinne mehr Vertrauen. Der Umstieg ist mir also definitiv gelungen. Jetzt freue ich mich auf den WM-Auftakt. Das Nachtrennen in Katar ist der perfekte Event zum  Saisonbeginn. Es ist einzigartig, bei Flutlicht ein Motorradrennen zu fahren; der Losail Circuit mit seiner anspruchsvollen Streckenführung gefällt mir. An den Trainingstagen werden wir  intensiv an meiner Konstanz arbeiten. Im Rennen will ich in den Top-10 ins Ziel kommen.»

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