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Aegerter fit für Test: «Hoffe auf 60 Runden pro Tag»

Von Matthias Dubach
Dominique Aegerter: Dem Comeback steht nichts im Wege

Dominique Aegerter: Dem Comeback steht nichts im Wege

Der WM-Fünfte hat den Wettlauf gegen die Zeit gewonnen. Rund zweieinhalb Monate nach der Schulteroperation sitzt Domi Aegerter am Samstag wieder auf seiner Moto2-Suter.

Die Moto2-Saison 2013 war mit dem fünften WM-Rang so erfolgreich wie noch nie, 2014 soll eine weitere Steigerung her: Aber Dominique Aegerter konnte sich auf das Jahr der Bestätigung nicht wie gewünscht vorbereiten. Der Schweizer musste sich Ende Saison im November einer Schulteroperation unterziehen, die eine langwierige Rekonvaleszenz nach sich zog.

Aegerter konnte Anfangs Januar wieder mit Krafttraining beginnen, das wichtigste Ziel wird er erreichen. Er kann beim ersten IRTA-Test in Valencia vom 12. bis 14. Februar dabei sein. «Ja, ich bin bereit für die Testfahrten. Mit der Schulter geht es immer besser», stellte der 23-Jährige fest. Sein Fitnessstand erlaubt es nun sogar, gleich am ersten Tag nach dem Ende des Testverbots im Dezember/Januar wieder auf sein Motorrad zu sitzen. Nächsten Samstag (1. Februar) unternimmt Technomag-carXpert auf der Heimstrecke in Le Castellet ein erstes, dreitägiges Roll-out mit Aegerter und dessen neuen Teamkollegen Robin Mulhauser.

Auf den Teamleader wartet zwar mit Suter das bewährte Motorrad, aber mit WP Suspension ein neuer Ausrüster bei den Dämpfungselementen. Das Schweizerisch-französische Team testete im Gegensatz zum anderen WP-Kunden Caterham Racing erst einen Evaluationstag mit dem Material aus dem KTM-Konzern.

Aegerter ist zuversichtlich, dass ihn das operierte Gelenk nicht stark einbremsen wird. «Ich denke, ich werde wieder 60 Runden an einem Tag fahren können, ich hoffe es zumindest», schilderte der WM-Fünfte, der dieses Jahr seinen ersten GP-Sieg einfahren will.

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