Nico Terol & Jordi Torres: Endlich ein Lichtblick?
Die Saison 2014 verlief für das Moto2-Team von Jorge «Aspar» Martinez bisher desaströs. In Barcelona sorgte Jordi Torres im Rennen und bei den anschließenden Testfahrten für einen Lichtblick.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Nach drei Rennsiegen im letzten Jahr galt der Suter-Pilot Nico Terol aus dem Team von Jorge "Aspar" Martinez als WM-Anwärter. Doch nach den ersten sieben WM-Rennen 2014 liegt er mit nur zwei WM-Punkten auf dem 25. Platz des Gesamtklassements. Für Teamkollege Jordi Torres, der 2013 auf dem Sachsenring siegte, lief es etwas besser. Er belegt den 15. WM-Rang, doch auch er kam bisher nicht über Rang 8 hinaus.
Werbung
Werbung
In Barcelona sorgte Torres jedoch für einen Lichtblick, als er vom 16. Startplatz aus immer weiter nach vorne preschte. Er verfolgte auf Rang 4 liegend Tom Lüthi, als er stürzte und seine Maschine Dominique Aegerter traf. Die Testfahrten nach dem Rennwochenende in Barcelona verliefen für Torres positiv. Er drehte 80 Runden und fuhr eine Zeit von 1:46,71 min. Zum Vergleich: die Pole-Zeit von Tito Rabat lag bei 1:46,56 min. "Wir haben das Beste aus diesem Test gemacht. Wir haben uns in den Bereichen verbessert, die uns am Wochenende Probleme bereitet hatten. Wir haben viele verschiedene Hinterreifen getestet und sammelten viele Daten. Auf diese Weise konnten wir die Chattering-Probleme an der Front lösen. Außerdem haben wir am Set-up des Hecks gearbeitet und nun fährt die Maschine sanfter in die Kurven, was uns eine Verbesserung der Pace und Konstanz ermöglichte. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass sich die Fortschritte in Assen zeigen."
Nico Terol fuhr nur eine Zeit von 1:47,70 min, doch der Spanier war nach seinen 58 Runden zufrieden. "Dieser Test war sehr produktiv. Wir konnten unsere Rundenzeiten vom Wochenende verbessern und auch mein Gefühl für die Maschine hat Fortschritte gemacht. Ich fühlte mich gut, also war es schade, dass einige Regentropfen am Morgen unsere Arbeit verlangsamten. Wir haben mehr Grip am Hinterrad gefunden, was die Maschine fahrbarer macht. Wir müssen aber weitere Fortschritte machen, denn das Chattering der Front lässt mich das Vertrauen am Kurveneingang verlieren. Insgesamt war es jedoch ein positiver Test."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.