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Nico Terol & Jordi Torres: Endlich ein Lichtblick?

Von Sharleena Wirsing
Die Saison 2014 verlief für das Moto2-Team von Jorge «Aspar» Martinez bisher desaströs. In Barcelona sorgte Jordi Torres im Rennen und bei den anschließenden Testfahrten für einen Lichtblick.

Nach drei Rennsiegen im letzten Jahr galt der Suter-Pilot Nico Terol aus dem Team von Jorge «Aspar» Martinez als WM-Anwärter. Doch nach den ersten sieben WM-Rennen 2014 liegt er mit nur zwei WM-Punkten auf dem 25. Platz des Gesamtklassements. Für Teamkollege Jordi Torres, der 2013 auf dem Sachsenring siegte, lief es etwas besser. Er belegt den 15. WM-Rang, doch auch er kam bisher nicht über Rang 8 hinaus.

In Barcelona sorgte Torres jedoch für einen Lichtblick, als er vom 16. Startplatz aus immer weiter nach vorne preschte. Er verfolgte auf Rang 4 liegend Tom Lüthi, als er stürzte und seine Maschine Dominique Aegerter traf.

Die Testfahrten nach dem Rennwochenende in Barcelona verliefen für Torres positiv. Er drehte 80 Runden und fuhr eine Zeit von 1:46,71 min. Zum Vergleich: die Pole-Zeit von Tito Rabat lag bei 1:46,56 min. «Wir haben das Beste aus diesem Test gemacht. Wir haben uns in den Bereichen verbessert, die uns am Wochenende Probleme bereitet hatten. Wir haben viele verschiedene Hinterreifen getestet und sammelten viele Daten. Auf diese Weise konnten wir die Chattering-Probleme an der Front lösen. Außerdem haben wir am Set-up des Hecks gearbeitet und nun fährt die Maschine sanfter in die Kurven, was uns eine Verbesserung der Pace und Konstanz ermöglichte. Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass sich die Fortschritte in Assen zeigen.»

Nico Terol fuhr nur eine Zeit von 1:47,70 min, doch der Spanier war nach seinen 58 Runden zufrieden. «Dieser Test war sehr produktiv. Wir konnten unsere Rundenzeiten vom Wochenende verbessern und auch mein Gefühl für die Maschine hat Fortschritte gemacht. Ich fühlte mich gut, also war es schade, dass einige Regentropfen am Morgen unsere Arbeit verlangsamten. Wir haben mehr Grip am Hinterrad gefunden, was die Maschine fahrbarer macht. Wir müssen aber weitere Fortschritte machen, denn das Chattering der Front lässt mich das Vertrauen am Kurveneingang verlieren. Insgesamt war es jedoch ein positiver Test.»

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