Tom Lüthi (17.): «Ratlos, aber wir können mehr!»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi auf seiner Suter

Tom Lüthi auf seiner Suter

Suter-Pilot Tom Lüthi beendete das Moto2-Qualifying am Freitag in Assen auf dem 17. Platz. Lüthi und Teambesitzer Daniel Epp waren sich einige: «Wir wissen nicht, was los ist.»

Über eine Sekunde verlor Tom Lüthi aus dem Team Interwetten Paddock in Assen auf die Bestzeit von Esteve Rabat. Nach Startplatz 17 war das gesamte Team ratlos. Teambesitzer Daniel Epp: «Wir wissen nicht, was los ist. Wir gehen von oben nach unten und von links nach rechts, aber es bleibt gleich schlecht. Wir sind ratlos. Das ist unser Problem und daran arbeiten wir. Das ist die Kurzversion.»

Moto2-Pilot Tom Lüthi ergänzte: «Wir liegen komplett daneben und es geht einfach nicht vorwärts. Ich bin am Limit und kämpfe, aber wir finden keine Abstimmung. Wir verlieren im Vergleich zu den anderen einfach zu viel Zeit. Auch ein Regenrennen wäre nur eine zeitweilige Lösung. Es ist sehr schwierig für uns. Es wird am Samstag mit oder ohne Regen sehr eng in den ersten Runden. Ich nehme alles, was kommt und versuche, das Beste daraus zu machen.»

Warst du je so ratlos? «Das kann man nicht mit anderen Situationen wie 2004 vergleichen, denn wir haben viel Erfahrung und wir können mehr. Doch so eine Situation habe ich noch nie erlebt. Die anderen Suter-Piloten wie Aegerter und Zarco zeigen, wie schnell es gehen könnte. Doch das ist eigentlich egal, denn selbst wenn nur Kalex-Fahrer vor mir wären, sind wir viel zu weit hinten. Bisher ist keine Lösung in Sicht. Mein Job ist es, ans Limit zu gehen und das tue ich.»

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