Schrötters Crewchief: «Marcel ist sehr, sehr schnell»

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötters Tech3-Crewchief Nicolas Reynier erklärt vor dem Sachsenring-GP, was die Stärken und Schwächen seines Fahrers sind. Er traut Schrötter die Top-5 zu.

Der deutsche Moto2-Pilot Marcel Schrötter verpasste im Regen von Assen die Top-10 und überquerte als Zwölfter die Ziellinie. Bei seinem Heimrennen auf dem Sachsenring soll es besser laufen.

Derzeit belegt der Bayer den 13. WM-Rang. Mit einem guten Ergebnis in Sachsen könnte er an Sandro Cortese und Sam Lowes vorbeiziehen. Lowes liegt nur einen Punkt vor Schrötter, Cortese hat wie der Tech3-Pilot 32 Zähler auf dem Konto. Schrötter, der zweimal deutscher 125-ccm-Meister und auch Europameister war, will seinen Heim-GP nun nutzen, um mit einem Top-Resultat zu glänzen.

Sein Crewchief Nicolas Reyniers ist davon überzeugt, dass Schrötter zu den Besten der Moto2-WM zählt. «Wir machen schöne Fortschritte. Unsere Zusammenarbeit begann erst im Winter des letzten Jahres, also mussten wir uns erst kennenlernen. Marcel musste sich zudem von der Kalex auf die Tech3-Maschine umstellen. Die Mistral ist ziemlich anders, deshalb musste ich ihn an das Bike heranführen, damit er sich wohl fühlt. Mittlerweile hat er sich gut mit der Maschine vertraut gemacht und gibt sehr gutes Feedback. Wir müssen noch an einigen Dingen arbeiten, aber Marcel kann mir eine klare Richtung vorgeben. Marcel muss noch an den ersten Rennrunden arbeiten, denn er findet seinen Rhythmus nicht umgehend. Wenn er ihn jedoch hat, ist er sehr, sehr schnell.»

Reynier weiß, was in dem Deutschen steckt. «Im Moment erreichen wir Top-10-Plätze. Doch wenn wir es schaffen, dass Marcel schneller seinen Speed findet, dann kann er sicherlich unter die ersten Fünf fahren. Das streben wir an.»

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