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Luca Marini: «Valentino gab mir Misano-Tipps»

Von Jordi Gutiérrez
Luca Marini hat zumindest einige der Sponsoren seines erfolgreichen Halbbruders an seiner Seite

Luca Marini hat zumindest einige der Sponsoren seines erfolgreichen Halbbruders an seiner Seite

Misano ist Valentino Rossi-Land. Nicht ganz so erfolgreich wie der MotoGP-Star war sein Halbbruder bei seinem Gaststart in der Moto2.

2013 kam Luca Marini bei seinem Gaststart in Misano im Moto3-Rennen nicht eine Runde weit. Mittlerweile ist der 18-Jährige Halbbruder von Superstar Valentino Rossi in die Moto2 aufgestiegen und fährt die spanische Meisterschaft. Am vergangenen Wochenende absolvierte Marini erneut einen Gaststart in Misano und landete auf Rang 21. Seine Startposition (29) verbesserte der Kalex-Pilot dabei immerhin um acht Plätze.

«Ich bin zufrieden mit dem Wochenende in Misano», sagt der Teenager im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Ich habe hier viele wichtige Dinge gelernt. Jetzt fühle ich mich mit dem Bike und dem Team viel besser. Die erste Rennhälfte hat Spass gemacht, am Ende war aber der Vorderreifen hinüber und das war nicht schön und tut mir leid, denn ich wollte im Rennen eigentlich schneller sein. Trotzdem hatte ich Spaß, denn die Zuschauer hier in Misano sind immer fantastisch, sehr emotional.»

Bei seinem ersten WM-Start in der Moto2 fiel Marini das deutlich höhere fahrerische Niveau auf. «Zwischen der spanischen Meisterschaft und der WM gibt es einen grossen Unterschied. In der CEV gibt es nur ein paar schnelle Jungs, in der WM sind es 25 oder 30», grübelt Marini, dessen Teamkollege Edgar Pons vier von sechs Rennen gewonnen hat. «Mit Valentino habe ich hier nur wenig gesprochen. Zuletzt hatten wir am Samstag in der Hospitality geplaudert. Er hat mir ein paar Ratschläge gegeben.»

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