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Silverstone: Was Folger, Schrötter & Cortese sagten

Von Waldemar Da Rin
Jonas Folger konnte beim Großbritannien-GP den fünften Platz sichern, verlor aber WM-Rang 4 an Sieger Lüthi. Marcel Schrötter und Sandro Cortese mussten das Feld von hinten aufrollen.

Nach dem Start schnappte sich Jonas Folger umgehend die Führung, doch im Verlauf des Moto2-Rennens fiel der Deutsche aus dem Team Dynavolt Intact GP zurück. «Ich hatte nicht ganz die Pace der Fahrer vor mir. Am Anfang ging ich ziemlich aggressiv ans Werk, doch die Balance der Maschine stimmte nicht. Am Kurvenausgang hatte ich ziemlich große Probleme. Daher habe ich mich auch auf den Geraden schwer getan, mich wieder heranzufahren, denn der Kurvenausgang war schlecht. Ich war ziemlich wehrlos. Jedes Mal, wenn mich ein Gegner überholte, konnte ich nur schlecht wieder attackieren, deshalb habe ich so viele Plätze verloren. Das ist schade, denn wir hatten uns alle mehr erwartet», erklärte Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Der Bayer verlor WM-Rang 4 an Sieger Tom Lüthi.

Marcel Schrötter aus dem AGR-Team preschte vom 23. Startplatz auf Rang 11 nach vorne. «Es war ein einigermaßen erfreuliches Ende eines schwierigen Wochenendes. Ich bin sehr, sehr erleichtert, dass wir noch Punkte sammeln konnten. Denn das ist eine Strecke, auf der ich mich schon seit Jahren sehr, sehr schwer tue. Ich hatte eine sehr schlechte Startposition, aber Axel und ich haben für das AGR-Team noch einen guten Job gemacht, sind sitzen geblieben und haben Punkte geholt. Natürlich gab es ein paar Ausfälle, aber ich konnte auch ein paar Fahrer überholen. Wir müssen nun das Positive sehen und die Motivation hoch halten.»

Da Sandro Corteses Kalex-Bike vor der Aufwärmrunde streikte, musste er vom Ende des Feldes losfahren. Der Berkheimer konnte bis auf Platz 12 nach vorne fahren. «Das Motorrad sprang in der Startaufstellung nicht an, was sehr schade war, denn ich hatte im Trockenen einen sehr guten Speed. Platz 10 wäre vielleicht möglich gewesen, aber Marcel und Axel Pons haben sich breit gemacht. Mehr war also nicht drin vom letzten Startplatz aus. Doch irgendwann muss das Glück mal wieder auf meiner Seite sein», hofft der 26-Jährige.

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