Formel 1: Fremdschämen in den USA

Philipp Öttl testete modifizierten KTM-Rahmen

Von Jordi Gutiérrez
Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl auf der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Nach seinem hervorragenden zweiten Platz beim Österreich-GP blieb Philipp Öttl wenig Zeit zum Feiern. Schon am Montag saß der Bayer beim Test auf dem Red Bull Ring wieder auf seiner KTM.

Am Sonntag durfte das deutsche Team Südmetall Schedl GP Racing beim Grand Prix von Österreich über den zweiten Podestplatz in der GP-Karriere von Philipp Öttl jubeln. Am Montag ging die Arbeit beim Moto2- und Moto3-Test weiter.

«Die Bedingungen für den Test waren gut, aber nicht besser als am Sonntag. Es war wärmer als am Sonntag. Wir haben unser Testprogramm durchgezogen. Von KTM haben wir dafür einen modifizierten Rahmen bekommen. Den bin ich den ganzen Tag gefahren. Das ist eine schwierige Strecke, um bei einem Test etwas herauszufinden, aber wir konnten ein paar Sachen mitnehmen. Auch für mich selbst konnte ich noch ein paar Dinge ausprobieren. Wir können zufrieden sein», fasste Öttl zusammen.

Eine offizielle Zeitnahme gab es bei diesem Test nicht. Doch Philipp Öttl verriet SPEEDWEEK.com nach 62 Runden seine schnellste Zeit. «Der Tag war nicht großartig, aber in Ordnung. Meine Zeit lag bei 1:37,7 min», gab der Bayer preis. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit lag bei 1:36,503 min und die schnellste Rennrunde bei 1:36,436 min von Jaume Masia. «In Brünn haben wir schon eine neue Schwinge und eine neue Verkleidung erhalten, die wir bereits in Barcelona getestet hatten. Diese stellte sich auch bei anderen Tests mit anderen Fahrern als gut heraus. Die Verkleidung aus Barcelona haben wir hier nochmal ausprobiert – aber in einem anderen Gesamtpaket.»

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