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Danny Kent (Honda): «Deutliche Fortschritte bei KTM»

Von Kay Hettich
Danny Kent siegte zuletzt auf dem Sachsenring

Danny Kent siegte zuletzt auf dem Sachsenring

Nach neun von 18 Rennen der Moto3-Klasse 2015 führt Danny Kent mit 66 Punkten Vorsprung souverän die Gesamtwertung an. Der Honda-Pilot von Leopard Racing schreibt seine KTM-Rivalen aber noch nicht ab.

Bei KTM in Mattighofen wird man sich wahrscheinlich ärgern, Kiefer-Racing für 2015 keine Werksmotorräder angeboten zu haben. Denn mit Honda und Danny Kent bog das GP-Team aus Deutschland wieder auf die Erfolgspur ein – Hauptsponsor Leopard machte das möglich.

Kent erreichte in dieser Saison stolze fünf Siege, einen zweiten und zwei dritte Ränge. Nur in Le Mans verpasste der Brite von Startplatz 31 kommend als Vierter das Podium. Respekt!

KTM erreichte mit allen Piloten zusammen nur drei Siege. WM-Zweiter mit 66 Punkten Rückstand auf den Leopard Kiefer-Pilot ist mit Enea Bastianini ebenfalls ein Honda-Pilot. Erst auf Rang 3 folgt KTMs Top-Pilot Miguel Oliveira, der seit seinem Sturz auf dem Sachsenring bereits 88 Punkte auf Kent eingebüsst hat.

Trotz seiner Dominanz schreibt Danny Kent die Konkurrenz nicht ab. «Man konnte deutlich sehen, dass KTM bei den letzten Rennen Fortschritte erzielt hat», stellt der 21-Jährige fest. «Fenati und Oliveira waren regelmässig sehr stark, Oliveira ist WM-Dritter und in einer guten Form. Er gehört auf jeden Fall zu meinen Hauptkonkurrenten.»

Wenn vom 7. bis 9. August in Indianapolis die vierwöchige Sommerpause endet, wird Oliveira wieder fit sein (Bruch des vierten Mittelhandknochens links). «Er und Bastianini gehören zu den Jungs, auf die ich aufpassen muss, denn es sind noch reichlich Punkte zu vergeben. Es gibt also noch reichlich Gelegenheiten für andere Fahrer, sich in diesem Jahr zu steigern», meint Honda-Pilot Kent.

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