Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jorge Lorenzo (10.): «Besser, als die Position zeigt»

Von Frank Aday
Jorge Lorenzo in Sepang

Jorge Lorenzo in Sepang

Die harten Michelin-Reifen und die wechselhaften Bedingungen in Malaysia machten Jorge Lorenzo am Freitag zu schaffen. Aber der Yamaha-Pilot betonte: «Ich bin zuversichtlich.»

Im trockenen MotoGP-Training am Morgen konnte sich Jorge Lorenzo in Sepang immerhin einen Platz unter den Top-10 sichern. So zieht er direkt in das Qualifying 2 ein, falls das dritte Training am Samstag auf nasser Strecke stattfinden sollte.

Im FP1 lag Lorenzo 0,803 sec hinter der Bestzeit von Marc Márquez, im FP2 erreichte er nur den 16. Platz mit 5,9 sec Rückstand. Als die Strecke immer weiter auftrocknete, rückte der Mallorquiner nicht auf Slicks aus. «Im FP2 war ich zunächst gut dabei, ich lag unter den Top-3. Doch dann machte es keinen Sinn, auf die Strecke zu gehen, denn sie trocknete immer weiter auf und die Bedingungen veränderten sich stetig. Mit den Slicks hätte ich mich nicht wohlgefühlt. Wir hätten unsere Zeit vom Morgen ohnehin nicht verbessern können, deshalb ging ich nicht mehr auf die Strecke.»

«Auch am Morgen war ich recht konkurrenzfähig, aber im letzten Run haben wir den harten Hinterreifen ausprobiert, statt mit dem weichen weiterzumachen. Wir sind besser, als die Position es zeigt. Wenn es am Samstag trocken ist, können wir sehr konkurrenzfähig sein, denn der Grip ist hier gut. Das Problem ist nur, dass die Strecke sehr langsam ganz abtrocknet, es befinden sich noch lange feuchte Stellen auf dem Asphalt. Ich mag den neuen Asphalt und auch die letzte Kurve. Daher bin ich zuversichtlich», versicherte der dreifache MotoGP-Weltmeister, der in der Gesamtwertung 24 Punkte hinter seinem Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi liegt, der WM-Rang 2 inne hat.

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