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Iannone (Suzuki): Fokus auf Set-up und Elektronik

Von Rolf Lüthi
Das Suzuki-Werksteam testete eine grosse Zahl an Modifikationen, einige erwiesen sich als Fortschritt, doch das ideale Paket ist noch nicht geschnürt. Iannone sucht weiterhin Vertrauen in die Front.

Praktisch auf die gleichen Rundenzeiten wie am Vortag kamen die Suzuki-Werksfahrer Andrea Iannone (Platz 13) und Alex Rins (Platz 18). Der Fokus an diesem zweiten Testtag lag auf der Erarbeitung eines Set-ups und auf der Konfuguration der Elektronik.

Iannone gab sich trotz der mittelprächtigen Platzierung optimistisch: «Wir haben einige wichtige Verbesserungen erreicht, auch wenn man das in der Zeitentabelle nicht sieht. Ich habe meine schnellsten Rundenzeiten mit gebrauchten Reifen gefahren. Das zeigt, dass wir über die Renndistanz schnell sein werden. Wenn es darum geht, eine einzelne, schnelle Runde zu fahren, haben wir Probleme», räumte der Italiener ein.

«Wenn ich mit neuen Reifen rausfahre, kann ich nicht so effektiv pushen, wie ich wollte, weil es an Vertrauen in die Front fehlt. In den Kurven in Sektor 4 verliere ich darum fast eine halbe Sekunde. Wir haben sehr guten Grip am Hinterrad, und das schiebt natürlich gewaltig Druck in die Front. Wir arbeiten daran, einen effektiveren Kompromiss zu finden, doch das braucht Geduld und viele Detailänderungen. Am Sonntag werden wir uns weiter verbessern», versicherte Iannone.

Auch Alex Rins verbreitete den üblichen Optimismus: «Wir testeten viele Modifikationen. Am Sonntag müssen wir die besten Kombinationen in den Rennmotorrädern zusammenführen, dann haben wir ein konkurrenzfähiges Paket beisammen.»

Die Katar-Samstag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,455
2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:54,732
3. Jonas Folger, Yamaha, 1:54,917
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,032
5. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,121
6. Marc Márquez, Honda, 1:55,196
7. Álvaro Bautista, Ducati, 1:55,245
8. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,344
9. Scott Redding, Ducati, 1:55,353
10. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,354
11. Karel Abraham, Ducati, 1:55,420
12. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,545
13. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,583
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:56,680
15. Loris Baz, Ducati, 1:55,808
16. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,875
17. Alex Rins, Suzuki, 1:56,110
18. Tito Rabat, Honda, 1:56,214
19. Jack Miller, Honda, 1:56,251
20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,276
21. Pol Espargaró, KTM, 1:57,648
22. Bradley Smith, KTM, 1:57,267
23. Mika Kallio, KTM, 1:57,688

Die Katar-Freitag-Zeiten, 23 Uhr Ortszeit (21 Uhr MEZ)

1. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:54,818
2. Maverick Vinales, Yamaha, 1:55,179
3. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,420
4. Karel Abraham, Ducati, 1:55,613
5. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:55,617
6. Jonas Folger, Yamaha, 1:55,641
7. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,679
8. Dani Pedrosa, Honda, 1:55,691
9. Johann Zarco, Yamaha, 1:55,704
10. Andrea Iannone, Suzuki, 1:55,751
11. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,829
12. Marc Márquez, Honda, 1:55,900
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,915
14. Jack Miller, Honda, 1:56,015
15. Scott Redding, Ducati, 1:56,084
16. Álvaro Bautista, Ducati, 1:56,116
17. Loris Baz, Ducati, 1:56,193
18. Alex Rins, Suzuki, 1:56,941
19. Pol Espargaró, KTM, 1:56,666
20. Sam Lowes, Aprilia, 1:57,091
21. Tito Rabat, Honda, 1:57,456
22. Mika Kallio, KTM, 1:58,039
23. Bradley Smith, KTM, 1:58,754

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