Marc Márquez: «Karbon-Gabel kein großer Unterschied»
WM-Leader Marc Márquez konzentrierte sich beim MotoGP-Test in Brünn bereits auf die Vorbereitung des Österreich-GP. Zudem setzte der Honda-Pilot erneut die neue Karbon-Gabel ein.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Brünn-Sieger Marc Márquez stand auch beim MotoGP-Test am Montag bis wenige Minuten vor Schluss auf dem ersten Platz. Doch am Ende musste sich der Repsol-Honda-Pilot Altmeister Valentino Rossi geschlagen geben – allerdings nur um 0,018 sec.
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Bereits in der Sommerpause hatte das Repsol-Honda-Team einen privaten Test in Brünn absolviert. "Mein Gefühl mit der Maschine war am Montag sehr gut. Die Rundenzeiten fielen wir ziemlich leicht. Das war perfekt, um mehr Set-ups zu verstehen und uns auf Österreich vorzubereiten. Zudem testeten wir ein paar Reifen. Sonst hatten wir noch ein paar Kleinigkeiten, die sich positiv auswirkten. Auch die Elektronik konnten wir noch verbessern. Es gab ein paar Upgrades. Wir arbeiteten viel an der Pace. Ich war sehr schnell." Habt ihr im Hinblick auf Österreich am Spinning und den Wheelies bei harter Beschleunigung gearbeitet? "Ja, genau das, um Wheelies zu verhindern. Das wird in Österreich sehr wichtig sein. Die anderen Hersteller arbeiten ebenfalls mit neuen Verkleidungen daran. Wir hatten keine neue Verkleidung, aber ein paar Ideen, die wir ausprobiert haben. Dort müssen wir dann einen guten Kompromiss zwischen Bremsstabilität und Beschleunigung finden."
"Die Beschleunigung ist immer noch eines unserer Probleme", räumt Márquez ein. "Darum haben wir nicht nur an der Elektronik gearbeitet, sondern auch an ein paar anderen Punkten. Auch das Set-up rückte in den Fokus, weil es in Österreich entscheidend ist, Wheelies zu vermeiden. Wir verbesserten uns, verloren aber dadurch an anderer Stelle. Nun haben wir noch ein paar Ideen. Natürlich denken wir dabei nicht nur an Österreich, sondern auch an den Rest der Saison. Die Verkleidungen der Gegner kosten Topspeed. Wir müssen nun den richtigen Kompromiss finden. Wir versuchen, die Balance der Maschine zu ändern, um Wheelies zu vermeiden. Ich muss dafür aber auch meinen Fahrstil anpassen", ist Márquez bewusst.
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Über die neue Karbon-Gabel sagte Márquez: "Ich setzte sie schon am Wochenende ein. Um ehrlich zu sein, ist der Unterschied nicht groß. Sie ist leichter, aber darum bewegt sich die Maschine auch mehr. Doch im Rennen wirkte sie sich positiv aus. Von den Reifen probierte ich nur den neuen Vorderreifen, für den Hinterreifen blieb keine Zeit. Ich bevorzuge aber den Standard-Vorderreifen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Zeiten MotoGP-Test Brünn, Stand 18 Uhr:
1. Valentino Rossi (Yamaha), 1:55,162 min 2. Marc Márquez (Honda), +0,018 sec 3. Maverick Viñales (Yamaha), +0,173 4. Jorge Lorenzo (Ducati), +0,380 5. Johann Zarco (Yamaha), +0,529 6. Cal Crutchlow (Honda), +0,606 7. Dani Pedrosa (Honda), +0,633 8. Jonas Folger (Yamaha), +0,668 9. Andrea Iannone (Suzuki), +0,961 10. Aleix Espargaró (Aprilia), +1,101 11. Andrea Dovizioso (Ducati), +1,241 12. Tito Rabat (Honda), +1,373 13. Jack Miller (Honda), +1,472 14. Alex Rins (Suzuki), +1,475 15. Pol Espargaró (KTM), +1,506 16. Bradley Smith (KTM), +1,814 17. Sam Lowes (Aprilia), +2,689 18. Takuya Tsuda (Suzuki), +4,587
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