Eugene Laverty: «Die MotoGP-Aprilia ist fantastisch»
In Jerez fungierte Superbike-Pilot Eugene Laverty als Testfahrer für die MotoGP-Aprilia und griff Neuling Scott Redding unter die Arme. Doch ihm machten Technik-Probleme zu schaffen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eugene Laverty war beim privaten Superbike- und MotoGP-Test auf dem Circuito de Jerez auf der MotoGP-Aprilia unterwegs. Mit 1,8 sec Rückstand landete der Nordire am Donnerstag auf dem 14. Platz. Die Technik machte Laverty einen Strich durch die Rechnung.
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"Das Bike ist fantastisch, aber wir haben viel Zeit durch ein Elektronik-Problem verloren. Als ich wieder rausfuhr, streikte dann das Getriebe. Wir haben viel verpasst, aber so ist das eben bei Testfahrten. Die Aprilia ist großartig. Das ist auch für uns in der Superbike-WM wichtig, denn so können wir etwas lernen und auf unser Bike übertragen." Was ist der größte Unterschied zwischen der Superbike- und der MotoGP-Aprilia? "Es ist die Art, wie das Bike stoppt. Ich weiß, dass Aleix ein Dämon auf der Bremse ist. Er bremst im Vergleich zu den anderen MotoGP-Piloten sehr spät. Am Mittwoch hatte ich plötzlich Probleme beim Bremsen und dachte, dass ich die Front nicht genug pushe. Doch die Daten zeigten, dass ich so stark wie Aleix bremste. Das sagt mir, dass dieses Bike sehr viel besser gestoppt werden kann als unser Superbike. Daran müssen wir arbeiten."
"Wenn die Aprilia richtig eingestellt ist, dann ist sie unglaublich leicht zu fahren. Körperlich strengt sie den Fahrer kaum an. Wenn aber etwas nicht stimmt, wird es schwierig. Sie ist aber eine echte Rennmaschine, denn sie funktioniert nur, wenn du sie wirklich schnell fährst. Ich habe beim Test das erledigt, was Aleix hätte machen sollen", erklärte Laverty. Espargaró ist nach seiner Handverletzung noch angeschlagen und ließ den Jerez-Test aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:37,663 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, +0,155 3. Jorge Lorenzo (E), Ducati, +0,258 4. Andrea Iannone (I), Suzuki, +0,404 5. Pol Espargaró (E), KTM, +0,651 6. Alex Rins (E), Suzuki, +0,697 7. Tito Rabat (E), Ducati, +0,725 8. Danilo Petrucci (I), Ducati, +1,025 9. Jack Miller (AUS), Ducati, +1,213 10. Bradley Smith (GB), KTM, +1,237 11. Franco Morbidelli (I), Honda, 1,260 12. Takaaki Nakagami (J), Honda, +1,329 13. Scott Redding (GB), Aprilia, +1,633 14. Eugene Laverty (NIR), Aprilia, +1,823 15. Alex Márquez (E), Honda, +2,119 16. Xavier Simeon (B), Ducati, +2,669
Die MotoGP-Zeiten aus Jerez, Mittwoch: 1. Andrea Iannone (I), Suzuki, 1:38,280 min 2. Cal Crutchlow (GB), Honda, 1:38,337 min 3. Andrea Dovizioso (I), Ducati, 1:38,398 min 4. Jorge Lorenzo (E), Ducati, 1:38,418 min 5. Pol Espargaró (E), KTM, 1:38,642 min 6. Tito Rabat (E), Ducati, 1:38,854 min 7. Bradley Smith (GB), KTM, 1:39,353 min 8. Scott Redding (GB), Aprilia, 1:39,372 min 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, 1:39,584 min 10. Franco Morbidelli (I), Honda, 1:39,740 min 11. Sylvain Guintoli (F), Suzuki, 1:39,763 min 12. Eugene Laverty (NIR), Aprilia, 1:39,995 min 13. Xavier Simeon (B), Ducati, 1:40,891 min 14. Takumi Takahashi (J), Honda, 1:41,089 min 15. Alex Márquez (E), Honda, 1:41,750 min
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