Márquez: «Pedrosa oder Dovizioso als Teamkollegen»

Von Otto Zuber
Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Marc Márquez und Andrea Dovizioso

Marc Márquez lobte KTM für die Verpflichtung von Johann Zarco. Der Honda-Star nutzte auch die Chance, um über seinen künftigen Teamkollegen zu sprechen. Und dafür kommen seiner Ansicht nach nur zwei Kandidaten in Frage.

Beim Auftakt zum Jerez-Wochenende sorgte die KTM-Verpflichtung von Tech3-Yamaha-Talent Johann Zarco für Gesprächsstoff. Auch an der offiziellen Pressekonferenz war die Fahrerwahl der Österreicher ein Thema – nicht zuletzt, weil der künftige KTM-Werksfahrer in letzter Minute aufgeboten wurde, um sich den Fragen der Journalisten zu stellen.

Diese wollten natürlich auch von Zarcos Kollegen wissen, was sie über den neuen 2-Jahres-Vertrag des 27-Jährigen aus Cannes denken. Speziell die Antwort von Marc Márquez war von Interesse, schliesslich haben auch die Honda-Verantwortlichen über eine Verpflichtung des schnellen Franzosen nachgedacht, wie der Champion bestätigte: «Ich habe gehört, dass Honda über Zarco nachgedacht hat, denn er ist sehr schnell und hat auch bewiesen, dass er sich immer weiter entwickelt.»

«Ich denke, die KTM-Verantwortlichen haben einen sehr konkurrenzfähigen Fahrer für ihr MotoGP-Projekt an Bord geholt», erklärte der Honda-Star, der auch gleich klarstellte: «Für mich ist es nur wichtig, dass ich einen starken Teamkollegen an meiner Seite habe. Derzeit fügt sich langsam alles, alle suchen sich ihre Teams für die Zukunft und die einzigen beiden Fahrer, die noch verfügbar und meiner Ansicht nach auch sehr stark sind, sind Dani Pedrosa und Andrea Dovizioso. Aber ich habe meinen Vertrag und bin glücklich damit.»

Damit öffnete der sechsfache Weltmeister die Türe für seinen Italienischen Titelkontrahenten, der die WM-Wertung derzeit mit nur einem Punkt Vorsprung vor Márquez anführt. Dovizioso hat sich noch nicht mit Ducati über die von beiden Seiten angestrebte Vertragsverlängerung geeinigt. Einen ersten Entwurf hat der 32-Jährige laut seines Managers Simone Battistella zurückgewiesen. Der WM-Leader selbst gibt sich bei diesem Thema zugeknöpft: «Wir sind noch nicht wirklich weitergekommen, deshalb gibt es derzeit auch keinen Grund, darüber zu reden», winkte er ab

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