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Danilo Petrucci: «Márquez hat mein Rennen ruiniert!»

Von Andreas Gemeinhardt
Danilo Petrucci (Team Pramac Ducati) wurde «nur» Siebter

Danilo Petrucci (Team Pramac Ducati) wurde «nur» Siebter

Danilo Petrucci (Paramac Ducati) wurde von Marc Márquez erneut rücksichtlos gerammt und forderte anschließend, dass die Sportkommissare endlich etwas gegen den unbelehrbaren Spanier unternehmen.

Als Sechster der drei freien Trainings zog Danilo Petrucci direkt in das Qualifying 2 ein und parkte seine Paramac-Ducati auf dem fünften Startplatz und es war sogar noch mehr drin. «Die erste Reihe war möglich, aber ich bin trotzdem zufrieden», erklärte der 27-jährige Italiener. «Unser Ziel war die erste oder weinigsten zweite Startreihe und das haben wir geschafft.»

Im Rennen wurde Petrucci in der ersten Runde von Honda-Pilot Marc Márquez gerammt und verlor dadurch frühzeitig wichtige Positionen. Obwohl dem Ducati-Piloten anschließend mit 1:48,001 Minuten sogar die schnellste Rennrunde gelang, musste er sich mit dem siebten Platz zufrieden geben.

«Heute hatte ich es mit einigen meiner Kollegen zu tun, da waren Rossi, Iannone, Rins, Crutchlow, Vinales und Bautista», erklärte Petrucci, der ein klein wenig verspätet zum Briefing erschien. «Ich hatte mir für das Rennen einen völlig anderen Plan zurechtgelegt, aber der ging überhaupt nicht auf und am Ende konnte ich mit Rossi und den anderen Jungs vorne nicht mehr mithalten.»

«Am Ende fehlte es meinem Bike etwas an Power, aber das spielte nicht die wichtigste Rolle, denn mein Rennen wurde bereits in der ersten Runde von Márquez ruiniert. Ich bin nicht der Racedirektor, aber die Sportkommissare sollten endlich etwas gegen Márquez unternehmen. Ich war Dritter, als er mir in das Bike fuhr und lag anschließend aussichtlos zurück.»

«Ich bin der Meinung, wenn ein Pilot das Rennen eines anderen zerstört, dann sollte er bestraft werden. Die gute Arbeit meines Teams am Freitag und am Samstag war damit umsonst, wir sind einer guten Gelegenheit beraubt wurde, uns im Gesamtklassement weiter nach vorn zu verbessern. Mein Ziel, mir beim Heimrennen einen Podiumsplatz zu sichern, konnte ich unter diesen Umständen leider nicht erreichen.»

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