Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco beendete seine Testarbeit in Barcelona vorzeitig. «Ich muss herausfinden, was Lorenzo, Márquez und Rossi besser machen», betonte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim MotoGP-Test in Barcelona belegte Johann Zarco um 17 Uhr den vierten Platz der Zeitenliste mit 0,514 sec Rückstand auf die Bestmarke von Suzuki-Pilot Andrea Iannone. Mit 1:39,534 min war der Franzose aus dem Tech3-Yamaha-Team zwei Zehntel langsamer als seine persönliche Bestzeit im Qualifying.
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Nach getaner Arbeit berichtete Zarco: "Wir haben nichts Besonderes an der Yamaha getestet. Michelin lieferte einen neuen Vorderreifen, der gut funktionierte. Einen großen Unterschied machte er aber nicht. Ich arbeitete daran, mich über eine Renndistanz wohler zu fühlen. Platz 7 am Sonntag war nicht schlecht, aber alle Gegner befinden sich auf einem hohen Level. Obwohl wir nicht viel zu testen hatten, war es gut, dass ich mein Gefühl verbessern konnte. Auf der Yamaha ist es sehr wichtig, entspannt zu sein, was mir im Rennen nicht gelang. Ich hoffe, dass ich das Gelernte in Assen anwenden kann. Lorenzo hat zwei Rennen in Folge gewonnen, ich muss herausfinden, was er besser macht. Obwohl er eine andere Maschine fährt. Márquez ist auch immer vorne und Valentino steht ebenfalls stets auf dem Podest. Ich muss von ihnen lernen, um auch vorne dabei zu sein." Erwartest du Updates von Yamaha? "Nein, ich erwarte nichts, denn ich weiß, dass das Bike dasselbe bleiben wird", erklärte der Franzose, der 2019 in das KTM-Werksteam wechselt. "Wir kennen diese Maschine gut, aber wir können ihr Potenzial nicht immer voll nutzen. Wenn uns das aber gelingt, können wir um einen Podestplatz kämpfen. Dann ist auch ein Sieg möglich", ist der WM-Vierte überzeugt.
Hast du dir die Daten von Rossi angesehen? "Nein, denn wir haben einen unterschiedlichen Fahrstil. Und wir arbeiten auch unterschiedlich. Trotzdem sind wir nie weit voneinander entfernt. Nun liegt noch der Alte vor dem Jungen. Wir müssen verstehen, warum das so ist."
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Weißt du, warum Viñales mit vollem Tank so große Probleme hat? "Nein, das weiß ich nicht. Und es ist auch nicht mein Problem. Ich will um Podestpläze kämpfen, aber bei den letzten beiden Rennen war daran nicht zu denken. Diesem Ziel müssen wir jetzt wieder näherkommen."
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Die MotoGP-Zeiten des Catalunya-Tests um 17 Uhr:
1. Andrea Iannone (Suzuki) 1:39,020 min 2. Tito Rabat (Ducati) +0,342 sec 3. Danilo Petrucci (Ducati) +0,468 4. Johann Zarco (Yamaha) +0,514 5. Marc Márquez (Honda) +0,548 6. Cal Crutchlow (Honda) +0,707 7. Alex Rins (Suzuki) +0,773 8. Jack Miller (Ducati) +0,779 9. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,895 10. Dani Pedrosa (Honda) +0,983 11. Franco Morbidelli (Honda) +0,984 12. Hafizh Syahrin (Yamaha) +1,088 13. Valentino Rossi (Yamaha) +1,104 14. Maverick Viñales (Yamaha) +1,253 15. Takaaki Nakagami (Honda) +1,521 16. Bradley Smith (KTM) +1,537 17. Pol Espargaró (KTM) +1,701 18. Scott Redding (Aprilia) +1,712 19. Xavier Simeon (Ducati) +2,125 20. Tom Lüthi (Honda) +2,187 20. Sylvain Guintoli (Suzuki) +2,497 22. Mika Kallio (KTM) +2,956
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