Yamaha-Star Valentino Rossi will beim Heimspiel in Misano Wiedergutmachung für den verpassten GP im Vorjahr leisten. Der neunfache Champion hofft auf einen Platz auf dem Treppchen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im vergangenen Jahr musste Lokalmatador Valentino Rossi seine Fans beim Misano-Heimspiel enttäuschen. Der Grund: Der Italiener konnte das Rennen wegen eines Bruchs des rechten Schien- und Wadenbeins, den er sich beim Enduro-Training zugezogen hatte, gar nicht erst bestreiten. Entsprechend gross ist die Vorfreude aufs Heimrennen in diesem Jahr.
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Der neunfache Weltmeister, der mit 59 Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Marc Márquez als WM-Zweiter zum San-Marino-GP anreist, schwärmt: "Es ist immer etwas ganz Besonderes, zum Heimrennen anzutreten. Es werden viele Freunde und Fans an der Strecke weilen und wir werden natürlich unser Bestes geben, um ihnen ein gutes Wochenende zu bereiten." "Wir waren vor wenigen Wochen bereits zum Test in Misano, und wir müssen nun da weitermachen, wo wir damals aufgehört hatten", erklärt Rossi, dessen Yamaha-Team in der vergangenen Woche trotz der Rennabsage in Silverstone nicht untätig geblieben ist. Man absolvierte einen Privattest in Aragón, bei dem man zusätzliche Informationen zu jenen Daten sammeln wollte, die man zwei Wochen zuvor beim Misano-Test ermittelt hatte.
Rossi, der in Misano bereits sechs Mal auf dem Podest stand (2008, 2009 und 2014 als Sieger, 2012 und 2016 als Zweiter und 2010 als Dritter), macht sich Mut: "Wir geben alles, um das Wochenende bestmöglich in Angriff nehmen und im Rennen um einen der Plätze auf dem Podest mitkämpfen zu können. Ich hoffe, dass das Wetter mitspielt, damit alle das Wochenende geniessen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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