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Alex Rins: «Wollte mit Cal Crutchlow mitziehen»

Von Waldemar Da Rin
Alex Rins (42) lieferte sich ein hartes Duell mit Maverick Viñales (25)

Alex Rins (42) lieferte sich ein hartes Duell mit Maverick Viñales (25)

Alex Rins eroberte im MotoGP-Lauf von Misano den vierten Platz. Diesen musste er in der Schlussphase gegen den heranstürmenden Yamaha-Piloten Maverick Viñales verteidigen. «Das war wirklich knifflig», gestand er.

Für Alex Rins gestaltete sich das Finale des 13. Rennwochenendes erfreulich: Der Suzuki-Pilot sicherte sich auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli den vierten Rang hinter den Podeststürmern Andrea Dovizioso, Marc Márquez und Cal Crutchlow und war damit mehr als zufrieden. Auf die Frage, ob er im San Marino-GP seine beste Leistung der bisherigen Saison gezeigt habe, erklärte er denn auch stolz: «Ja, ich denke schon.»

«Ich gab vom Start an alles und als Crutchlow mich überholte, versuchte ich, mit ihm mitzuziehen. Das war aber schwierig, denn ich hatte einige Probleme mit der Front. Ich weiss nicht, ob das am Reifen lag, auf jeden Fall entschied ich mich dann, auf Nummer sicher zu gehen und ins Ziel zu kommen», fügte der 22-Jährige aus Barcelona an.

«Ich bin ziemlich zufrieden, denn gerade gegen Ende des Rennens konnte ich meine Position gegen Maverick Viñales verteidigen», freute sich Rins, der selbstbewusst erklärte: «Mein Rhythmus war auch super, deshalb hoffe ich, dass wir an diese Form anknüpfen können.»

Über seine Reifensorgen sagte der MotoGP-Star: «Ich weiss nicht, was das Problem mit dem Vorderreifen verursacht hat. Wir hatten diese Sorge schon im dritten und vierten Training. Ich wollte deshalb durchs Überholen nicht zu viel Zeit verlieren.»

Und mit Blick auf die Reifen erklärte Rins: «Wir haben den harten Vorderreifen gar nicht erst ausprobiert und die weiche Mischung war am Freitag noch etwas zu weich. Beim Hinterreifen habe ich die mittelharte Variante in einigen Sessions eingesetzt, aber das Feeling war nicht so gut. Deshalb entschieden wir uns für die weiche Mischung. Es war schwierig, die Reifen zu managen, vor allem in den letzten vier Runden, in denen ich hart pushen musste, um meine Position zu verteidigen. Das war wirklich knifflig.»

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