Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Valentino Rossi (9.): Weniger Zuversicht als Viñales

Von Isabella Wiesinger
In Japan: Rossi (46) vor Redding und Nakagami

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Movistar Yamaha-Pilot Valentino Rossi lag am Freitag auf dem Twin Ring in Motegi auf dem neunten Platz der Gesamtwertung. Er kann die Schlagkraft der M1 noch nicht beurteilen.

Im trockenen ersten freien Training gelang Rossi auf dem 4m801 km langen Twin Ring Motegi die neuntbeste Zeit, im nassen FP1 musste er sich mit Rang 14 zufriedengeben. «Das ist nicht fantastisch, aber sind heute Morgen mit einem anderen Motorrad gefahren. Meine Pace war nicht so gut wie die von Viñales und Zarco, die mit den gebrauchten Reifen gefahren sind. Das ist zwar positiv für Yamaha, aber meine Seite der Garage muss noch am Motorrad arbeiten, um es für Samstag und besonders für Sonntag zu verbessern. Ich hoffe, dass das Wetter morgen besser ist.»

Valentino Rossi klagte 2018 immer wieder über sein Motorrad. Um mit der Yamaha nächstes Jahr wieder um Podestplätze kämpfen zu können, müssen – laut ihm – das Elektroniksystem und der Motor verbessert werden.

Valentinos Teamkollege Maverick Viñales verlautbarte am Freitag in Japan, dass der Erfolg von Yamaha in Buriram vor zwei Wochen wohl kein Zufall war, sondern, dass das Team wohl wirklich Fortschritte mit dem Motorrad gemacht habe.

Rossi, der neunfache Weltmeister, will sich lieber nicht zu früh freuen: «Es ist schön, dass Maverick optimistisch ist, aber ich warte lieber noch ein wenig, bevor ich mich dazu äussere. Wir werden morgen sehen, wie stark wir hier in Motegi sein können.»

Viñales zeigt sich oft sehr schnell euphorisch, wenn er eine gute Runde oder eine gute Session fährt, Rossi hingegen hält sich eher zurück. «Wir sind vom Charakter her sehr unterschiedlich und er ist wahnsinnig jung», erklärte der Italiener den Unterschied. «Ich habe mehr Erfahrung und weiß daher, dass sich Dinge auch während eines Wochenendes stark verändern können. Sogar von Samstag auf Sonntag. Darum muss man konzentriert bleiben.»

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