Andrea Dovizioso beim Ski-Weltcup in Kitzbühel

Von Johannes Orasche
Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso

Der italienische Ducati-MotoGP-Werksfahrer Andrea Dovizioso wird am kommenden Wochenende seine Premiere beim legendären Ski-Fest in Kitzbühel feiern.

Das weltberühmte Kitzbu¨heler Hahnenkamm-Wochenende zieht jedes Jahr auch zahlreiche Vertreter aus der Motorsport-Szene an. MotoGP-Weltmeister Marc Marquez (25) war in den vergangenen Jahren bereits Stammgast am Hahnenkamm in Tirol und lieferte zudem im Januar 2017 im Bereich der Bergstation einen weltweit vielbeachteten Stunt mit der Repsol-Honda auf Spike-Reifen.

Diesmal wird Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró (27) in Kitzbühel mit dabei sein. Der Katalane, der seit Jahren im Steuerparadies Andorra wohnt, ist begeisterter Schneesportler und absolviert mit seinem älteren Bruder Aleix in seiner Wahlheimat in der Winterzeit immer wieder Skitouren.

Ebenfalls in Kitz erwartet wird bei der 79. Ausgabe der Rennen Ducati-Star Andrea Dovizioso (32). Für den Vize-Weltmeister von 2017 und 2018 aus Forli ist es die Premiere. Der Italiener trat zuletzt vergangene Woche bei der Teampräsentation im Schweizer Neuchatel auf. Ob Dovizioso in der Gamsstadt auch die Ski anschnallen wird und beim Promi-Charity-Rennen zu Gunsten bedürftiger Tiroler Bergbauern antritt, ist noch offen.

Fakt ist: «Dovi», der seit 2017 wieder zur Red Bull-Familie zählt, schwingt sich schon bald danach in den Flieger zu den ersten offiziellen Testfahrten nach Sepang in Malaysia, die bei Temperaturen über 30 Grad am 6. Februar beginnen.

Ebenfalls im Tiroler Ski-Mekka dabei sein werden die Red Bull-Formel-1-Asse Pierre Gasly und Max Verstappen. Aufsteiger Pierre Gasly hat im Bullen-Stall für 2019 den Platz des Australiers Daniel Riccardo übernommen.

Fehlen wird diesmal der dreifache F1-Weltmeister und Mercedes F1-Aufsichtsrat Niki Lauda (69), der sich zu Hause von seiner Lungentransplantation und einem Grippe-Virus erholt.

Bereits am Dienstag in Kitz eingecheckt hat hingegen Bernie Ecclestone mit Gattin Fabianna. Der Brite wird wie in den vergangenen Jahren als Race-Direktor beim Charity-Rennen am Samstagnachmittag fungieren. Diesmal aber ohne den Beistand von Lauda.

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