Repsol-Honda-Star Marc Márquez war am ersten Sepang-Testtag noch der Schnellste, am Ende belegte er den elften Platz. Der Spanier erklärte hinterher, warum er trotzdem zufrieden ist.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Marc Márquez war schon vor dem Start der Testfahrten in Sepang klar, dass er beim ersten Treffen der MotoGP-Stars in diesem Jahr nicht Vollgas geben konnte. Der Repsol-Honda-Star musste wegen seiner Schulter-Operation ein verkürztes Trainingsprogramm hinnehmen – zähneknirschend, wie er hinterher gestand.
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Am ersten Tag stellte der MotoGP-Champion dennoch die Tagesbestzeit auf. Mit 1:59,621 min blieb er knapp zweieinhalb Zehntel schneller als Suzuki-Pilot Alex Rins. Den zweiten Testtag schloss er mit der achtschnellsten Runde und Schmerzen in der operierten Schulter verfrüht ab. Und am dritten Tag war er nunmehr der Elftschnellste. Der 25-Jährige aus Cervera zog nach den Testfahrten dennoch ein positives Fazit. Er erklärte: "Ich habe am dritten Tag sechs Runden am Stück gedreht. Das war kein echter Longrun, aber die Pace war gut, speziell angesichts der Bedingungen, denn ich drehte diese Runden zur Tagesmitte, als die Sonne brannte. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit dem letzten Tag. Am ersten Tag war ich noch frisch, deshalb war ich schnell. Dann wurde ich immer müder, was ganz normal ist."
Auch mit seiner Honda ist der siebenfache Weltmeister zufrieden: "Wir haben schon in den vergangenen beiden Jahren versucht, eine gute Basis weiterzuentwickeln und sind deshalb schon im vergangenen Jahr mit einem Bike in die Saison gestartet, das wir im Grunde gut kannten. In diesem Jahr haben wir die gleiche Strategie verfolgt, also gleiches Bike, einfach nur besser. Und das haben wir auch geschafft. Das Team arbeitet wie immer hart daran, es weiterzuentwickeln. Und es ist immer gleich: Manchmal versucht man Sachen, die wie erwartet funktionieren, und manchmal wird man überrascht."
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Márquez wurde auch auf das Alter seines Yamaha-Rivalen Valentino Rossi angesprochen, der am 16. Februar 40 Jahre alt wird. Dazu sagt der Repsol-Honda-Star: "Es ist unglaublich und natürlich super, wenn man mit 40 noch die Motivation hat, das Bike am Limit zu bewegen. Es ist aber noch einmal etwas ganz Anderes, wenn du dann noch zu den Titelfavoriten gehörst. Ich finde das überwältigend."
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MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. - 8. Februar, kombinierte Zeiten:
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