Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Vor einer Woche kündigte das spanische Reale Avintia Racing Team von Raúl Romero an, der Vertrag mit Tito Rabat sei m zwei Jahre verlängert worden, man verhandle mit einem zahlungskräftigen neuen Sponsor und werde 2020 über aktuelle Werksmaschinen verfügen. Das Wort Ducati kam in dieser Pressemitteilung nicht vor. Deshalb wurde spekuliert, ob Avintia neu ein Kundenteam von Suzuki oder Aprilia bilden könnte. Aber Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti hielt gleichzeitig fest: "Das Reale Avintia Team hat mit Ducati Corse einen Vertrag für die Jahre 2019 und 2020."
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Und deshalb wird Tito Rabat, der momentan in der WM nach 10 Rennen mit 14 Punkten an 20. Stelle liegt und seit dem heftigen Silverstone-Crash von 2018 nie mehr seine alte Form erreicht hat, nächstes Jahr keine GP20-Maschinen erhalten. "Wir werden Avintia nächstes Jahr die Maschinen aus dem Jahr 2019 liefern, und das sind ja keine schlechten Motorräder", hielt Ciabatti vor dem Spielberg-GP im Gespräch mit SPEEDWEEK.com fest. Einen Vertragsbruch wird Romero kaum riskieren. Und Alternativen gibt es nicht. Denn Suzuki macht 2020 sowieso kein Kundenteam, Aprilia muss zuerst einmal im Werksteam für konkurrenzfähiges Material sorgen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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