Takaaki Nakagami (10./Honda): «Pace nicht grandios»
LCR Honda-Pilot Takaaki Nakagami war mit seinem Rennen in Aragón nicht glücklich. Mit einem starken Finish sicherte sich der einzige Japaner in der MotoGP 2019 aber noch ein Top-10-Ergebnis.
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Am Freitag auf Platz 13 und im Qualifying am Samstag 14. – aber im MotoGP-Rennen über 23 Runden am Sonntag steigerte sich Takaaki Nakagami auf die ordentliche zehnte Position. Zuletzt hatte der Japaner im LCR Honda Idemutsi Team in Tschechien als Neunter ein Top-10-Finish eingefahren. Auch in Aragón war mehr drin!
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"Gleich beim Start hatte ich einen fetten Patzer und machte einen Wheelie", ärgerte sich der 27-Jährige aus Chiba. "Ich hatte das überhaupt nicht erwartet, weil mir die Starts in den Trainings immer gut gelungen sind. Ausgerechnet im Rennen machte ich dann diesen Fehler. Deshalb fing es schon nicht sehr gut an." "Ich habe dann versucht, an Petrucci vorbeizukommen, auf der Bremse schaffte ich es aber nicht", berichtete Nakagami weiter. "Einmal musste ich eine weite Linie fahren und habe zwei Positionen verloren. Die ersten Runden waren echt schwer. Aber ich konnte meinen Speed bis zum Ende konstant durchhalten. Das Rennen kam mir total lange vor, weil ich viele Runden ganz alleine fuhr. Irgendwann konnte ich dann aber doch noch zur Gruppe vor mir mit Petrucci und Oliveira aufschließen und sie drei Runden vor dem Ende schnappen." In der MotoGP-Gesamtwertung festigte der Honda-Pilot mit verbesserten 68 Punkten die zwölfte Position. Auf KTM-Pilot Pol Espargaro fehlen Nakagami neun Punkte. "Dass es ein Top-10-Finish wurde, ist nicht so schlecht. Aber wir sind einfach nicht schnell genug, meine Pace war nicht grandios. Wir müssen dringend das Bike verbessern."
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