Maverick Viñales (2.): Alles anders und klarer Plan
Yamaha-Werksfahrer Maverick Vinales hinterließ am Freitag in Valencia den stärksten Eindruck, obwohl er auf einer einzelnen Runde von Fabio Quartararo überflügelt wurde.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sepang-Sieger Maverick Viñales musste sich am Freitag auf dem Circuit Ricardo Tormo von Valencia wieder einmal seinem Markenkollegen Fabio Quartararo um 0,148 sec. beugen. Dennoch kann der Spanier mit seiner Performance zufrieden sein, denn selbst Quartararo streute dem Rossi-Teamkollege Rosen, was dessen Speed über die Distanz betrifft.
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Ich habe mich sofort gut auf dem Motorrad gefühlt. Normalerweise haben wir zu Beginn in Valencia Probleme, aber in diesem Jahr sind wir mit einer ganz andere Mentalität hierher gekommen“, versichert Vinales, dessen Teamkollege Valentino Rossi (14.) am Nachmittag gleich zweimal am Boden lag. „Das Motorrad ist diesmal ganz anders. Am Vormittag war es kalt, am Nachmittag dann der Wind - aber ich habe mich immer gut gefühlt. Das gut so, wir wollen den Prozess genauso fortsetzen.“ Viñales analysiert dann: "Es ist eine Kombination aus mehreren Faktoren. Auf der Asien-Tour habe ich das Motorrad besser verstehen gelernt, wie ich es fahren muss. Drei Rennen hintereinander sind immer gut, um sich zu verbessern. Ich habe mich auch selbst gesteigert. Aber das Motorrad ist auch besser geworden, speziell an der Front."
"In Sepang haben wir verstanden, wie wir die Motorbremse verbessern können. Dort hatten wir wohl die beste Motorbremse der gesamten Saison. Hier müssen wir sie aber weiter verbessern. Jetzt haben wir einen Referenz. Wir können einen weiteren Schritt machen."
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Der Top-Speed macht Viñales aber Sorgen: "Es ist immer trickreich. In Sepang und Australien konnte ich vorne wegfahren, musste den Reifen somit nicht so stark beanspruchen oder gar Boden gutmachen. Hier ist der Plan der gleiche, vorne fühle ich mich am besten. Es wird sicher schwer, aber wir haben es auch in Malaysia mit den langen Geraden geschafft. Wir verlieren hier im ersten Sektor ein wenig, aber wir werden sehen, ob wir in den anderen Sektoren etwas durch Traktion gewinnen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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