Zum fünften Mal in dieser MotoGP-Saison brauste Jack Miller (Pramac Ducati) beim Finale in Valencia auf den dritten Platz. «Ich bin dieses Jahr in meine Rolle hineingewachsen», meinte der WM-Achte.
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Jack Miller erlebte in Valencia ein eher unspektakuläres Rennen. Von Startplatz 3 kommend gewann der Australier den Sprint in die erste Kurve und übernahm die Führung, wurde aber bereits in der zweiten Kurve von Polesetter Fabio Quartararo (Petronas Yamaha) gekontert. In der achten Runde übernahm Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda) die Spitze und gewann letztlich unangefochten sein zwölftes Saisonrennen. Quartararo wurde Zweiter und Miller konnte sich während der 27 Runden Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso sowie Suzuki-Ass Alex Rins vom Leib halten.
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"Ich wusste, dass ich den Start gewinnen kann", erzählte Miller aus dem Team Pramac Ducati. "Danach habe ich erwartet, dass sich Marquez neben mich setzt, nicht Quartararo. Fabio hatte eine gute Pace und ich wollte die ersten paar Runden kein zu hohes Risiko eingehen. Als Marc in Führung ging, pendelte sich alles ein. Mal war ich eine Zehntelsekunde schneller als Fabio, mal er. Man musste wegen des Winds höllisch aufpassen, dass man nicht von der Strecke geblasen wurde. Die letzten acht Runden waren die längsten meiner Karriere – und das Rennen eines meiner besten in der MotoGP-Klasse." Der Australier brauste in Valencia zum fünften Mal in diesem Jahr aufs Podest, immer als Dritter. Die Weltmeisterschaft schloss Miller als Achter ab, zum siebtplatzierten Valentino Rossi (Yamaha) fehlen ihm nur neun Punkte. Ducati-Werksfahrer Danilo Petrucci als Sechster erkämpften elf mehr als Miller.
"Ich wäre schon mit ein oder zwei Podestplätzen glücklich gewesen", unterstrich der 24-Jährige. "Ich bin jetzt in meine Rolle hineingewachsen. Dieses Wochenende konnte man gut sehen, was wir während der Saison gelernt haben. Wir arbeiteten seit FP1 an der Rennpace und konnten im Rennen dann auch die ganze Zeit mit den anderen mithalten – obwohl es ein schnelles Rennen war."
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1. Marc Marquez (Honda). 2. Fabio Quartararo (Yamaha). 3. Jack Miller (Ducati). 4. Andrea Dovizioso (Ducati). 5. Alex Rins (Suzuki). 6. Maverick Vinales (Yamaha). 7. Joan Mir (Suzuki). 8. Valentino Rossi (Yamaha). 9. Aleix Espargaro (Aprilia). 10. Pol Espargaro (KTM). 11. Tito Rabat (Ducati). 12. Mika Kallio (KTM). 13. Jorge Lorenzo (Honda). 14. Karel Abraham (Ducati). 15. Hafizh Syahrin (KTM).
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