Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Franco Morbidelli (seine zwei besten FP3-Zeiten waren wegen Überschreiten der "track limits" gestrichen worden) und Brad Binder schnappten sich im Q1 die letzten verbliebenen Tickets für die entscheidende zweite Qualifying-Session des "Gran Premio Red Bull de España" und gesellten sich damit zu den Top-10 aus den drei freien Trainings-Sessions.
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Die erste Richtzeit im Qualifying 2 setzte Fabio Quartararo: Der WM-Leader fuhr schon im ersten Versuch eine 1:36,807 min. Zur Erinnerung: Der All-Time-Lap-Rekord auf dem 4,423 km langen "Circuito de Jerez-Ángel Nieto" liegt bei 1:36,584 min, aufgestellt von Maverick Viñales im Juli 2020. Morbidelli kam im nächsten Umlauf bis auf 0,005 sec an seinen letztjährigen Teamkollegen Quartararo heran. Hinter dem Yamaha-Duo folgten zur Halbzeit der 15-minütigen Session Nakagami, Miller, Viñales und Aleix Espargaró. Stefan Bradl lag auf dem elften Rang (+ 0,885 sec), Binder hatte noch keine Zeit gesetzt. Der Red Bull-KTM-Werksfahrer wartete mit seinem verbliebenen Soft-Hinterreifen noch ab.
In den finalen drei Minuten gingen die MotoGP-Asse noch einmal auf Zeitenjagd: Quartararo brach seinen ersten Versuch nach zwei absoluten Sektorbestzeiten ab. Zunächst kam aber auch keiner der Konkurrenz an seine Rundenzeit heran. Jack Miller schob sich im Schlepptau seines Ducati-Teamkollegen Pecco Bagnaia auf Platz 3 nach vorne (+ 0,053 sec).
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Quartararo schraubt seine Pole-Zeit noch etwas nach unten – auf eine 1:36,755 min. Bagnaia schob sich in letzter Sekunde noch auf Rang 4 nach vorne. Bradl verbesserte seine persönliche Bestzeit im letzten Versuch zwar noch, er wird den Spanien-GP aber von Startplatz 12 in Angriff nehmen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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