Nicky Hayden sieht neuen Ducati-CEO als Gewinn

Von Sharleena Wirsing
Nicky Hayden sieht Machtwechsel bei Ducati positiv

Nicky Hayden sieht Machtwechsel bei Ducati positiv

Nicky Hayden und Ducatis MotoGP-Projektleiter Paolo Ciabatti sind davon überzeugt, dass der neue Ducati-CEO Claudio Domenicali positive Veränderungen für die Rennsportabteilung herbeiführt.

Ein Jahr nachdem Autohersteller Audi die italienische Traditionsfirma Ducati übernommen hat, wurde Gabriele Del Torchio als Chief Operating Officer von Claudio Domenicali abgelöst. Domenicali begann seine Karriere bei Ducati bereits 1991. Nun ist er CEO der Ducati Motor Holding. MotoGP-Pilot Nicky Hayden und MotoGP-Projektleiter Paolo Ciabatti erhoffen sich durch diesen Wechsel positive Effekte für den Rennsport.

Nicky Hayden, MotoGP-Weltmeister von 2006, sieht in diesem Machtwechsel Vorteile für Ducatis MotoGP-Projekt: «Es ist gut, dass wir einen Hauptverantwortlichen haben, der den Rennsport kennt und nicht denkt, dass er eine unsinnige Ausgabe ist. Zudem versteht er, warum so viel Geld in Testfahrten investiert wird. Er weiß, dass die Tests dem Unternehmen helfen und auch die Straßenmotorräder besser machen. Wie sehr dies den Rennsport beeinflusst, weiß ich nicht, aber ich sehe keinen einzigen Nachteil.»

Der plötzliche Abgang von Gabriele Del Torchio überraschte MotoGP-Projektleiter Paolo Ciabatti, wie er gegenüber «MCN» erklärte, doch Claudio Domenicali hält er für den besten Ersatz: «Die Entscheidung kam etwas überraschend. Wir haben von den Spekulationen der Presse erfahren und dann ging alles ganz schnell. Natürlich hat Gabriele die Firma, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sehr erfolgreich geleitet. Ich denke Claudio war der logische Nachfolger, weil er seit vielen Jahren in der Firma ist. Er ist der Einzige, der diese Position übernehmen kann, ohne ein Drama zu verursachen. Claudio kennt Ducati besser, als jeder andere. Ich kenne ihn seit seiner Anfangszeit als Ingenieur und ich bin froh, dass Audi ihm diese Position gibt.»

 

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