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Marc Márquez: «Ich fühlte mich von Anfang an wohl»

Von Antonio Gonzalez
Marc Márquez: Erstmals als MotoGP-Pilot in Sachsen

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Das MotoGP-Riesentalent fand sich auf dem Sachsenring auf Anhieb gut zurecht und liegt als Trainings-Dritter in einer aussichtsreichen Position.

Beim Crash-Festival auf dem Sachsenring hielt sich Marc Márquez vornehm zurück. Der MotoGP-Rookie vermied am ersten Trainingstag und damit bei seiner Premiere mit der Werks-Honda auf dem engen Circuit bei Hohenstein-Ernstthal grosse Risiken. «Der Tag war sehr positiv für mich. Ich bin sehr zufrieden damit, wie das Training bisher gelaufen ist. Ich habe mich langsam steigern können», erzählte der 20-jährige Spanier.

Márquez war überrascht, dass er trotz des Umstiegs auf 260-PS-Maschine vom seinem Moto2-Wissen aus den letzten zwei Jahren profitieren konnte. «Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl – weil es eine enge Strecke ist, ist das Tempo im Vergleich zu einer Moto2-Maschine nicht so unterschiedlich. Natürlich kommst du schneller beim Bremspunkt an und du musst dich an neue Referenzpunkte gewöhnen. Aber der Unterschied ist nicht so gross wie auf anderen Strecken. Das hat mir geholfen, mich rasch anzupassen», verglich der Repsol-Honda-Youngster.

Márquez belegt nach den zwei ersten freien Trainings den dritten Rang, er liegt lediglich 0,012 sec hinter seinem Teamkollegen Dani Pedrosa und 0,221 sec hinter den Bestzeit von Stefan Bradl (LCR-Honda).

«Wir haben emsig gearbeitet, aber es gibt noch immer einige Stellen auf der Strecke, wo ich mich verbessern, konstanter sein und eine bessere Abstimmung finden muss», erklärte das MotoGP-Talent. «Am Samstag wollen wir genauso weitermachen, genauso fokussiert. Es tut mir leid, dass Jorge erneut einen heftigen Sturz hinnehmen musste. Ich wünsche ihm alles Gute.»

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