Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Beim Laguna-Seca-GP wurde die Frage erörtert, ob es die MotoGP-Fahrer nicht stören würde, wenn die Rennärzte dauernd ihre ärztliche Schweigepflicht verletzen und alle medizinischen Details zu den aktuellen Verletzungen ausplaudern. Dr. Claudio Costa hat die Mode eingeführt, dass er bei jeder Abschürfung eines Stars ungefragt eine Pressekonferenz abhält und sich mit Nachdruck vor die TV-Kameras drängt.
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Aktuelle Anlässe waren natürlich die beiden Schlüsselbeinbrüche von Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa sowie die Gehirnerschütterung des spanischen Repsol-Honda-Piloten auf dem Sachsenring. "Ich glaube, das ist kein Problem, Ich halte das für normal", betonte Valentino Rossi, "wenn die Ärzte nach einem Sturz und einer Verletzung den Journalisten erzählen, wie es um den Fahrer bestellt ist. Die Fans haben ein Anrecht auf diese Informationen. Das ist okay."
Auch Nicky Hayden stimmte zu. "Die Medien und Fans haben das Recht, über unseren Zustand Bescheid zu wissen", pflichtete der Ducati-Werkspilot bei, "und wie es uns geht. Natürlich gibt es Details, die man nicht in der Öffentlichkeit breittreten sollte... Aber solange die Informationen auf den Rennsport beschränkt sind... Die meisten Rennfahrer erzählen den Ärzten sowie nicht alles."
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"Wenn es um die Sicherheit geht, sollten alle informiert sein, auch die Gegner auf der Rennstrecke", meint Cal Crutchlow. "Am Ende des Tages trifft der Arzt die Entscheidung, ob der Fahrer fit genug zu fahren ist. Wir als Fahrer wollen die Gewissheit, das jeder am Startplatz ‹safe to ride› ist. Dass ohne also seine Verletzungen nicht behindern. Man sollte keine Geheimnisse haben. Wenn die Ärzte etwas verraten, für mich ist das gut."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Solange die Ärzte bei den Tatsachen blieben, ist das kein Problem für mich", warf WM-Leader Marc Márquez ein. "Es will jeder wissen, wie es uns nach Stürzen geht. Ich bin einverstanden damit."
"Mir ist es wurst, es spielt keine Rolle", beteuert Colin Edwards. "Solange sie von gewissen Körperteilen keine Längen in Zentimeter und keine Durchmesser preisgeben..."
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