Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Valentino Rossi hat vor 17 Jahren in Brünn seinen ersten GP-Sieg errungen – auf einer Werks-Aprilia in der 125-ccm-Klasse. Jetzt ist er Vierter in der MotoGP-WM, er hat immerhin den Assen-GP gewonnen und mischt immer noch vorne mit. In Brünn hat Rossi bereits 13 Rennen in der Königsklasse bestritten – und fünf davon gewonnen.
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Valentino, in Indy hast du mit deiner Schlussoffensive noch einiges gerettet. Du bist vom neunten Startplatz aus noch Vierter geworden. Die Yamaha-Fahrer haben alle gelitten an diesem Wochenende. Ich war im Training nie wirklich stark. Auch die erste Rennhälfte war schwierig, die zweite war nicht so schlecht. Da sind mir einige gute Rundenzeiten gelungen.
Es war unterhaltsam, denn ich konnte Bradl einfangen und dann Bautista und Crutchlow in den letzten Runden einen spannenden Fight um Platz 4 liefern. Lieder waren die ersten drei zu weit weg; sie waren vom Anfang bis zum Schluss sehr schnell.
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Hier in Brünn müssen wir besser sein. Wir müssen schon im Qualifying eine bessere Figur machen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf dem Papier sollte diese Strecke für unsere M1 besser sein. Unser Motorrad mag die schnellen Kurven, die breiten Strecken und die Pisten ohne Bodenwellen.
Aber die Honda sind sehr stark, Dani und vor allem Marc. Wenn wir sie unter Druck setzen wollen, müssen wir eine fehlerlose Arbeit leisten. Yamaha hat am 7./8. August hier getestet. Ein grosser Vorteil?
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Das wird am Schluss keinen Unterschied machen. Wir haben hier bei den Tests die meiste Zeit mit dem neuen Schnellschaltgetriebe gearbeitet. Wir haben alles getan, um es zu verbessern. Am Schluss haben wir uns noch um das Set-up gekümmert. Klar, der Test kann am Freitag hier ein kleiner Vorteil sein. Aber nicht bis Sonntag. Beim Test gab es 35 Grad, jetzt 20. Der Zustand der Piste wird sich also stark ändern. Die neue "seamless gearbox" steht bei den Rennwochenende noch nicht zur Verfügung. Wann wird es so weit sein? Das ist eine Frage, die Jorge und ich jeden Morgen an Yamaha-Rennchef Lin Jarvis stellen. Aber das neue Getriebe ist noch nicht bereit.
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Ich hoffe, wir können dieses Getriebe möglichst bald einsetzen. Es wird besonders über die Renndistanz ein Gewinn sein. Aber wir dürfen nicht der Hoffnung hingeben, das neue Getriebe werde alle unsere Probleme lösen. Wenn wir den Rückstand auf Honda wettmachen wollen, müssen wir die M1 auch in einigen anderen Bereichen verbesssern- Vor 17 Jahren hast du hier in Brünn erstmals gewonnen. Eine unglaublich lange Zeitspanne. Ja, das ist unglaublich lange her. Ich bin sehr stolz, dass ich immer noch "part of the game" sein kann, dass ich immer noch mitspiele. Ich bin seit langer Zeit an der Spitze. Es gab auch schlimme Momente in meiner Karriere. Ich habe hier auch meine erste Pole-Position geholt. Ich mag diese Strecke sehr gern.
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