Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Yamaha: Jorge Lorenzo von Valentino Rossi vorgeführt

Von Ivo Schützbach
Zu Rennbeginn hielt sich Lorenzo (99) vor den Honda-Werksfahrern

Zu Rennbeginn hielt sich Lorenzo (99) vor den Honda-Werksfahrern

Gegen Marc Márquez, Valentino Rossi und Dani Pedrosa hatte Jorge Lorenzo im MotoGP-Rennen in Barcelona nichts zu bestellen. Der zweifache Weltmeister auf Ursachenforschung.

Die Demütigungen von Valentino Rossi nehmen für Jorge Lorenzo kein Ende. Bei seinem Heimrennen in Barcelona wurde der 27-Jährige vom acht Jahre älteren Superstar im siebten Rennen des Jahres zum fünften Mal geschlagen. Und wie deutlich. Während Rossi gegen die Repsol-Honda-Asse Marc Márquez und Dani Pedrosa um den Sieg kämpfte und letztlich Zweiter wurde, lief Lorenzo mit 4,5 sec Rückstand auf das Trio im Ziel ein.

«Ich bin etwas enttäuscht», gab der Spanier nach Rang 4 zu. «Wir wussten, dass die anderen sehr stark sein würden, auch Vale hatte eine sehr gute Pace. Meine Pace war nicht schlecht, vor allem, weil die Streckentemperatur nicht so hoch war. In der ersten Runde wollte ich vorneweg fahren, aber das gelang mir nicht. Als mich Rossi überholte, konnte ich nicht mehr so fahren wie wenn ich alleine bin.»

«Letztes Jahr war ich in den letzten beiden Kurven sehr stark», sagte Yamaha-Werksfahrer Lorenzo. «Dieses Jahr war das nicht so, obwohl das Bike auf der Bremse gut funktioniert hat. In der Beschleunigungsphase wurde mein Grip immer schlechter, ich konnte Pedrosa nicht folgen. Ich musste den ganzen verlorenen Boden in den Kurven wieder aufholen. Ohne diese Sorgen hätte ich gute Chancen gehabt zu gewinnen.»

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