Davide Brivio (Suzuki): «Wollen an Ducati rankommen»
Nach drei Jahren Pause fährt Suzuki nächstes Jahr wieder in der Königsklasse mit. Teammanager Davide Brivio spricht über die Vorbereitung und die Ziele für 2015.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Suzuki hat gestern auf der Intermot in Köln die MotoGP-Rückkehr für 2015 offiziell bestätigt und Aleix Espargaró und Maverick Vinales als Fahrer nominiert.
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Neben Davide Brivio liess sich sogar der legendäre Firmenchef Toshihiro Suzuki mit der neuen Suzuki GSX-RR fotografieren. Der Italiener Davide Brivio ist der Manager des Suzuki Test Teams, das am 9. November in Valencia den WM-Lauf mit Testfahrer Randy de Puniet mit einer Wildcard bestreiten wird.
Suzuki hat sich Ende 2011 wegen anhaltender Erfolgslosigkeit aus der WM verabschiedet. Inzwischen wurde der 800-ccm.V4-Motor durch einen 1000-ccm-Reihenvierzylinder ersetzt. Seit Juni 2013 wird getestet.
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In Köln hat Davide Brivio einige Fragen zum Thema MotoGP-Rückkehr beantwortet.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Davide, wie lange arbeitest du schon an dem Suzuki-MotoGP-Projekt mit der neuen GSX-RR?
Seit dem Beginn. Ich habe meine Arbeit bei Suzuki im April 2013 begonnen und habe die Vorbereitung in Angriff genommen. Kannst du uns verraten, ob an der GSX-RR ein paar Komponenten von der alten GSV-R-Maschine zu sehen sind?
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Nein, die GSX-RR ist von vorne bis hinten komplett neu. Es ist es totales Re-Design. Suzuki hat mit einem weissen Blatt Papier begonnen. Warum ist Suzuki beim Triebwerk auf einen Reihenmotor-Konzept umgestiegen? Wir wollten auch näher an den Production-Bikes dran sein. Eines der Ziele für die MotoGP-Klasse lautet, dass wir Technologien entwickeln, die wir in die Serie einfliessen lassen können. wenn wir in der Serie dasselbe Motorenkonzept verwenden wie in der MotoGP-WM, ergeben sich stärkere Links zu den Serienmotorrädern. Das war unser Ziel. Welche Probleme sind bei der Entwicklung bisher aufgetaucht? was hat dir am meisten Kopfweh verursacht?
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Wir arbeiten jetzt sehr viel an der Elektronik. Denn das ist ein sehr kompliziertes Thema in der MotoGP-Klasse. Wir waren ein paar Jahre weg, also müssen wir aufholen. Wir kümmern uns auch um die Motorleistung. Es geht hier nicht so sehr um den Top-Speed, sondern um die Fahrbarkeit. Wir müssen einsteigen und schauen, wo wir stehen. Dann wissen wir, wie viel Arbeit noch vor uns liegt. Wie nahe seid ihr jetzt dran an den aktuellen Rundenzeiten? Was erwartet ihr für 2015? Wir müssen versuchen, 2015 nahe an die Ducati ranzukommen, auch wenn sie einige Jahre Mühe hatten. Dann sehen wir, was auf dem Weg zur Spitze noch zu bewältigen ist.
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