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Ducati: Wie stark halfen die weicheren Hinterreifen?

Von Günther Wiesinger
Cal Crutchlow vor Andrea Dovizioso: In den Rennen halfen die weichen Reifen selten

Cal Crutchlow vor Andrea Dovizioso: In den Rennen halfen die weichen Reifen selten

Die Ducati-Asse Dovizioso, Crutchlow und Iannone waren 2014 in den Trainings meist stärker als in den Rennen. Das Werksteam verwendete die weichen Hinterreifen nämlich nur in drei Rennen!

Es lässt sich schwer einschätzen, wie stark die Ducati-Asse in diesem Jahr hinsichtlich der Reifen von den Open-Class-Privilegien profitiert haben.

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti versichert, für das Werk aus Borgo Panigale seien andere Open-Class-Errungenschaften viel wichtiger – zum Beispiel die nicht eingefrorene Motorenentwicklung und das Motorenkontingent von zwölf statt fünf Triebwerken pro Saison und Fahrer.

Aber die um eine Stufe weicheren Hinterreifen, die Ducati trotz des Factory-Status wie allen echten Open-Class-Fahrern zustehen, haben sich zumindest in den Trainings und Qualifyings bewährt.

Denn Dovizioso, Crutchlow und Iannone haben 2014 genau zehnmal einen Startplatz in der ersten Reihe (also in den Top-3) erreicht, aber nur drei Podestplätze in den 17 Rennen.

Nur in fünf WM-Rennen 2014 hat Ducati die weicheren Hinterreifen auch am Renntag eingesetzt:

1.) Jerez
2.) Mugello (nur Pramac)
3.) Barcelona (nur Pramac)
4.) Sachsenring
5.) Brünn.

«Anderseits hatte die Ducati-Fahrer in Las Termas de Rio Hondo und in Indianapolis den Nachteil, nicht die härteren Reifen der Factory-Teams einsetzen zu können, weil sie nicht in ihrer Allocation waren», gibt Thomas Scholz zu bedenken, Chief Coordinator von Bridgestone Motorsport.

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