MotoGP: Marc Marquez akzeptiert Niederlagen

Marc Márquez: «Man muss wie eine Katze sein»

Von Thomas Baujard
Marc Márquez ist in allen Bereichen ein Phänomen. Er feiert Siege wie am Fließband, bricht einen Rekord nach dem anderen und blieb bisher sogar bei heftigen Stürzen meist unverletzt.

Marc Márquez ist zweifacher MotoGP-Weltmeister und gewann in der vergangenen Saison 13 der 18 Saisonrennen. Was kann der Überflieger überhaupt noch an seinem spektakulären Fahrstil verbessern?

Er will noch präziser fahren. «Manchmal versuche ich, mir Referenzpunkte an der Strecke einzuprägen, doch meistens bremse ich instinktiv. Das ist schwer zu erklären. Ich habe es im Gefühl. Doch bei manchen Bremspunkten wie bei blinden Kurven oder besonders langen Bremszonen versuche ich, Referenzpunkte zu finden, um immer zum selben Zeitpunkt zu bremsen.»

Doch ohne die bedingungslose Unterstützung von HRC könnte der Spanier nicht diese unglaublichen Erfolge feiern. «Mit einer starken Marke und einem guten Werk im Rücken ist natürlich vieles einfacher. Sie geben immer ihr Bestes, doch manchmal ist es selbst für uns schwierig, Lösungen zu finden. Doch schon in meiner Zeit als 125-ccm-Pilot war es immer mein Ziel, für HRC zu arbeiten. Es ist die beste Firma mit dem besten Team. Hier kann ein Fahrer sein Talent am besten entfalten und zeigen, denn sie können das Motorrad so machen, wie du es brauchst.»

Vor allem in seiner Rookie-Saison 2013 erlebte Marc Márquez heftige Stürze und kam meist ungeschoren davon. Woran liegt das? «Mit meinem Trainer arbeite ich hart daran, dass ich beweglich und flexibel bin. Ich mache sehr viel Stretching. Nicht nur die Muskelkraft ist wichtig. Mein Trainer sagt immer, dass man wie eine Katze sein muss. Um einen Crash unbeschadet zu überstehen, muss man gut trainiert und sehr beweglich sein.»

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