Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Yonny Hernandez (Ausfall): «Verstehe den Crash nicht»

Von Vanessa Georgoulas
Yonny Hernandez tröstete sich: «Ich werde trotzdem mit einem guten Gefühl nach Hause reisen, denn ich war das ganze Wochenende über stark unterwegs»

Yonny Hernandez tröstete sich: «Ich werde trotzdem mit einem guten Gefühl nach Hause reisen, denn ich war das ganze Wochenende über stark unterwegs»

Während Yonny Hernandez in Barcelona einen schmerzlichen Ausfall hinnehmen musste, sicherte sich Pramac-Ducati-Teamkollege Danilo Petrucci den neunten Platz und damit seine zweite Top-10-Zielankunft in Folge.

Dass Freud und Leid in der MotoGP zuweilen sehr nahe beieinander liegen, zeigte sich in Barcelona beim Pramac-Ducati-Duo. Denn während Danilo Petrucci seine zweite Top-10-Platzierung in Folge feiern durfte, stürzte sein Teamkollege Yonny Hernandez an der gleichen Stelle wie Marc Márquez.

Hinterher klagte der 26-jährige Kolumbianer: «Das ist eine Schande, denn ich war sehr stark unterwegs. Aber plötzlich habe ich das Vorderrad verloren und deshalb an der gleichen Stelle wie Marc Márquez einen Highsider hingelegt. Alles geschah in Sekundenbruchteilen, und ich verstehe nicht, warum das passierte. Vielleicht waren die schlechten Streckenbedingungen schuld.»

Hernandez tröstet sich: «Ich werde trotzdem mit einem guten Gefühl nach Hause reisen, denn ich war das ganze Wochenende über stark unterwegs. Nach dem Start war ich Siebter, doch dann stürzte ich. Das kann immer passieren, und die WM ist noch immer sehr lang. Ich hoffe, dass es in Assen besser laufen wird.»

Petrucci, der den Grundstein für seinen neunten Platz mit einer starken ersten Runde legte, erklärte: «Mein Hauptziel lautete heute, nach diesem harten Rennen überhaupt ins Ziel zu kommen, und das war gar nicht so einfach, da uns die Hitze und die schlechten Streckenbedingungen zu schaffen machten. Ich bin sehr zufrieden, denn das ist der zweite neunte Platz nach dem Rennen in Mugello. Ich hätte viel riskieren müssen, um noch weiter nach vorne zu kommen. Und nach einem schwierigen Wochenende wäre das zu voreilig gewesen.»

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