Als Neunter der Qualifyings hatte Danilo Petrucci in Aragón wieder seinen Pramac-Teamkollegen Yonny Hernandez (11.) im Griff. Das Rennen wird aber eine harte Nuss, meint der Ducati-Pilot.
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In den gezeitete Trainings verpasste Danilo Petrucci als 13. die direkte Qualifikation für das Q2, weil er im entscheidenden Moment von der Strecke abkam. Doch im Q1 setzte er sich souverän als Schnellster durch und nahm seinen Pramac-Piloten Yonny Hernandez, der Zweiter wurde, fast 0,4 sec ab. In der finalen Session steigerte sich der Italiener noch einmal und erreichte in 1.47,775 min den neunten Startplatz.
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"Das ist toll, denn was da im dritten Training passiert ist, haben wir echt nicht verdient. Die Strecke war recht kühl und ich habe wohl etwas zu viel Gas gegeben, obwohl die Reifen noch nicht auf Temperatur waren", beschreibt der 24-Jährige sein Mißgeschick. "Deshalb bin ich das vierte Training und das Qualifying mit grosser Entschlossenheit angegangen. Vielleicht hätte ich im Q2 sogar noch etwas mehr herausholen können, doch in der letzten Kurve meiner schnellen Runde hatte ich Verkehr. Am Sonntag will ich mich in den Top-10 behaupten. Ich bin zuversichtlich, denn meine Race-Pace ist gut – wir haben aber immer noch Probleme mit dem Reifenverschleiss." Auch Yonny Hernandez war als Elfter sehr zufrieden mit dem Qualifying. "Ich habe mich im Vergleich zu Freitag enorm gesteigert", hält der Kolumbianer fest. "Ich hoffe am Sonntag können wir noch ein paar Schritte nach vorne machen. Ehrlich gesagt haben wir noch etwas Bedenken, was den Verbrauch vom Hinterreifen angeht."
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