Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Jorge Lorenzo: Kein Pakt mit Marc Márquez

Von Sharleena Wirsing
Italienische Medien behaupteten, Marc Márquez und Jorge Lorenzo hätten vor dem Sepang-GP einen Pakt geschlossen. Nun reagierte Lorenzos Team mit einem schriftlichen Statement auf diese Anschuldigungen.

Mit dem Vorfall zwischen Valentino Rossi und Marc Márquez in Sepang hatte Jorge Lorenzo nur indirekt zu tun. Der Spanier forderte eine härtere Bestrafung für Rossi, doch Berichte über lautes Geschrei von Lorenzo bei der Race Direction entpuppten sich als Unwahrheit. Kurz darauf berichteten italienische Medien, Lorenzo und Márquez hätten bei einem geheimen Treffen in Andorra vor dem Sepang-GP einen Pakt geschlossen.

Nun wehrte sich das Team um Jorge Lorenzo mit einem schriftlichen Statement gegen diese Anschuldigungen. «Als Mitglieder des Teams von Jorge Lorenzo weisen wir alle Berichte, es habe ein Treffen oder einen Pakt zwischen Jorge Lorenzo und Marc Márquez gegeben, zurück. Das ist eine lächerliche und gegenstandslose Information, die am Mittwoch von La Repubblica veröffentlicht und von anderen italienischen Medien ebenfalls verbreitet wurde.»

«Um diese unangenehme Situation für unseren Fahrer nicht noch zu verschlimmern, wollen wir unser Unbehagen solchen Gerüchten gegenüber ausdrücken, die vor ihrer Veröffentlichung nicht nachgeprüft wurden. Wir können nur erneut wiederholen, dass alle diese Informationen absolut falsch sind.»

«Zudem wollen wir uns gegen die Aussage wehren, dass Jorge Lorenzo nach dem Malaysia-GP im Büro der Race Direction war, wie manche Medien berichteten. Jorge selbst erklärte das bereits in der Pressekonferenz», wurde in diesem Statement ebenfalls klargestellt.

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