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Scott Redding (Ducati): «Um eine Sekunde gesteigert»

Von Sharleena Wirsing
Scott Redding in Jerez auf der Ducati des Pramac-Teams

Scott Redding in Jerez auf der Ducati des Pramac-Teams

Mit dem Jerez-Test endet die erste Testphase für die Saison 2016. Vor der zweimonatigen Winterpause freundete sich Ducati-Neuling Scott Redding weiter mit seinem Bike und den Michelin-Reifen an.

Scott Redding, der 2016 im Pramac-Team eine Ducati GP15 pilotieren wird, legte am ersten Testtag in Jerez 50 und am zweiten 54 Runden zurück. Er muss nicht nur den Umstieg von Honda auf Ducati meistern, sondern sich gleichzeitig an die neuen Michelin-Reifen und die Einheitselektronik gewöhnen.

Mit einem neuen Satz Reifen umrundete Redding die Rennstrecke von Jerez am Freitagmorgen in 1:38,9 min. Damit war er nur 0,2 sec langsamer als die schnellste Rennrunde von Jorge Lorenzo beim Grand Prix. Doch auf die Pole-Zeit verlor er eine ganze Sekunde.

«Wir machten einen guten Job an diesen beiden Tagen, denn wir konnten die Rundenzeit um eine Sekunde verbessern. Das Gefühl für die Maschine wächst Run für Run. Auch mit den Reifen läuft es gut. Ich habe viel Vertrauen zum Bike. Wir haben an der Gewichtigsverteilung gearbeitet, um eine gute Pace zu erhalten. Ich bin mit dem Test sehr zufrieden. Nun freue ich mich auf Malaysia», versicherte der 22-jährige Brite.

Redding wechselt für die Saison 2016 von der Honda des Marc VDS-Teams auf die Ducati des Teams Octo Pramac Racing. Mit der Honda hatte er 2015 meist enttäuschende Leistungen gezeigt, was am Ende WM-Rang 13 bedeutete. Auf der Ducati fand sich der Brite jedoch schnell zurecht, der Fahrspaß ist zurück.

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