MotoGP: Marc Marquez weiß – «nicht normal»

Maverick Viñales: «Márquez bester Lehrmeister»

Von Frank Aday
Maverick Viñales vor Marc Márquez

Maverick Viñales vor Marc Márquez

In seiner Rookie-Saison 2015 musste Maverick Viñales viel lernen. Dafür beobachtete der Spanier seine Gegner – vor allem Marc Márquez.

Maverick Viñales, der «Rookie of the Year» 2015, beendete seine erste MotoGP-Saison auf dem zwölften Gesamtrang, nur acht Punkte hinter seinem erfahrenen Teamkollegen Aleix Espargaró. Ein Highlight gelang den Suzuki-Piloten mit der neuen GSX-RR in Barcelona, als Espargaró die Pole-Position sicherte und Viñales von Platz 2 lospreschte. Im Rennen glänzte Viñales mit Platz 6. Dieses Resultat konnte er auf Phillip Island wiederholen.

Um seinen Fahrstil schneller an das MotoGP-Bike anzupassen, beobachtete der 20-Jährige seine Gegner genau. Von Marc Márquez lernte Viñales viel über einzelne schnelle Runden, Bremsen und Überholen, doch auch vom Fahrer, der Márquez 2015 entthronte, lernte Viñales: Jorge Lorenzo.

«Für mich ist der beste Fahrer, dem ich folgen kann Marc», erklärte Viñales. «Unser Fahrstil ist ziemlich ähnlich. Wenn er vor mir fährt, läuft es immer gut für mich. Wenn ich irgendjemandem aus der Geschichte der Weltmeisterschaft folgen könnte, dann wäre es die Nummer 34, der legendäre Kevin Schwantz.»

«Auch von meinem Teamkollegen Aleix konnte ich lernen. Er hat dasselbe Bike wie ich und dieselbe Power. Zudem fährt er ähnliche Linien.»

Viñales testete vor der Winterpause bereits das Seamless-Getriebe für die 2016er-Suzuki. Während Suzuki an der Leistung der GSX-RR arbeitet, will sich Viñales auf bessere Starts und eine schnellere Pace in der Anfangsphase der Rennen bemühen. «Ich muss vor allem an meinen Starts und den ersten Runden arbeiten. Ich denke, dort liegt der größte Raum für Verbesserungen.»

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