In den USA ist Marc Márquez seit seinem MotoGP-Aufstieg unbesiegt. Können Valentino Rossi und Jorge Lorenzo diese Siegesserie beenden? Lorenzo will seinen Fehler aus Argentinien ausbügeln.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Das MotoGP-Rennen in Argentinien hätte für die Yamaha-Teamkollegen Valentino Rossi und Jorge Lorenzo kaum unterschiedlicher verlaufen können. Während Lorenzo zunächst an die Spitze schoss, dann aber Boden verlor und am Ende seine Maschine wegschmiss, profitierte Valentino Rossi in der letzten Runde vom Sturz der beiden Ducati-Piloten und durfte sich über Rang 2 freuen.
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In Austin will der neunfache Weltmeister das Podest wieder aus eigener Kraft erreichen. Doch der Circuit of the Americas gilt als Honda-Strecke. Marc Márquez siegte dort drei Jahre in Folge von der Pole-Position aus. In diesem Jahr hat Honda jedoch mit mangelnder Power bei der Beschleunigung zu kämpfen. Dieses Problem haben die Ducati-Piloten jedoch nicht. Sie könnten ebenfalls Anwärter auf den Sieg sein. "Ich freue mich auf Texas und das Rennen auf dem COTA. Wir müssen in Austin intensiv arbeiten, denn es wird entscheidend sein, so schnell wie möglich herauszufinden, wie sich das Bike, die Reifen, die Elektronik und diese Strecke in Kombination verhalten", weiß der 37-jährige Italiener. Rossi hat vor allem im letzten Renndrittel Mühe mit den neuen Einheitsreifen von Michelin. "In den letzten Runden bin ich nicht besonders stark", räumt er ein. "Daher müssen wir das Bike mit diesen Reifen verbessern. In der Vergangenheit war dies eine schwierige Strecke für uns und Yamaha, aber im letzten Jahr stand ich auf dem Podium. Das ist auch in diesem Jahr mein Ziel."
Nach seinem Nuller in Argentinien muss Weltmeister Jorge Lorenzo in Austin kräftig punkten, denn er liegt bereits 16 Punkte hinter WM-Leader Marc Márquez. "Nach dem sehr enttäuschenden Rennen in Argentinien freue ich mich nun auf Austin. Ich dachte, dass ich in Termas de Rio Hondo wichtige Punkte sammeln kann, aber leider hatten wir das gesamte Wochenende über Probleme – auch im Rennen."
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"Der Circuit of the Americas zählt auch nicht zu meinen Lieblingsstrecken. Das gilt genauso für Yamaha. Daher müssen wir so schnell wie möglich die Elektronik und die Reifen auf dieser Strecke verstehen. Wir müssen abwarten, wie sich die Dinge während des Wochenendes entwickeln, aber ich bin entschlossen, ein gutes Rennen zu zeigen und einige Punkte aufzuholen, bevor wir das erste Rennen in Europa angehen", versicherte der Mallorquiner.
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Am Freitag startet das dritte MotoGP-Rennwochenende um 16 Uhr mitteleuropäischer Zeit mit dem ersten Moto3-Training, um 16:55 Uhr nehmen dann die Piloten der Königsklasse ihre erste 45-minütige Session auf dem Circuit of the Americas auf.
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