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Eugene Laverty (Ducati): Schwachpunkt Qualifying

Von Sharleena Wirsing
Auch große Namen wie Valentino Rossi kennen dieses Problem nur zu gut: bisweilen ausbaufähige Leistungen im Qualifying. Diese Schwäche will Ducati-Pilot Eugene Laverty nun ausmerzen.

In Argentinien sorgte Eugene Laverty für das bisher beste Ergebnis seiner MotoGP-Karriere mit Platz 4. Auch in Jerez erreichte er mit Rang 9 ein starkes Resultat. Er setzte sich ein daraufhin ein höheres Ziel: Bester Satelliten-Pilot zu werden.

Doch in Le Mans erreichte der 29-jährige Ducati-Pilot nach technischen Problemen an seiner GP14.2 nur Platz 11 hinter den Aprilia-Piloten Alvaró Bautista und Stefan Bradl. Bester Satelliten-Pilot war erneut Pol Espargaró aus dem Tech3-Yamaha-Team auf Platz 5.

In der Gesamtwertung liegt Laverty nach dem Le Mans-GP als zweitbester Ducati-Pilot nach Héctor Barberá auf Rang 9 mit 33 Punkten. Sein Markenkollege Barberá ist ihm derzeit sechs Punkte voraus. Die Ducati-Werkspiloten Andrea Iannone und Andrea Dovizioso liegen nach Pleiten, Pech und Pannen nur auf den WM-Rängen 10 und 11. «In Le Mans gelang mir ein guter Start, ich hielt mit Petrucci und Barberá mit. Doch dann fühlte ich, dass etwas mit dem Bike nicht stimmt. Ab diesem Punkt ging es nur darum, es ins Ziel zu schaffen. Auf gewisse Art war das Unglück einiger anderer Piloten mein Glück, denn ich kam ins Ziel und konnte fünf Punkte sammeln.»

Laverty hat noch eine große Schwäche, die er ausmerzen muss. 2016 schaffte er es bisher nie in das Qualifying 2. Er erzielte in den bisherigen fünf Rennen die Startplätze 14, 17, 15, 15 und 16. «In Zukunft müssen wir unsere Leistung auf einer einzelnen Runde im Qualifying verbessern», ist Laverty bewusst. «Wir müssen in die Top-10 oder 12 kommen. In Le Mans hatte ich dieselbe Pace wie Petrucci, aber er hatte es in das Q2 geschafft, was einen großen Unterschied macht. In diesem Jahr bin ich wohl ein guter Mann für den Sonntag, doch ich muss auch ein Samstagsmann werden.»

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