Stefan Bradl (Aprilia): «Erwarte weitere Steigerung»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl in Assen: Platz 17 im FP2

Stefan Bradl in Assen: Platz 17 im FP2

Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl verbesserte sich nach dem FP1 (Platz 20) im FP2 von Assen auf Platz 17. «Für Samstag rechne ich mit einer weiteren Steigerung», sagt er.

Mit einer Zeit von 1:35,036 min und 1,465 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Iannone gelang Stefan Bradl im zweiten freien MotoGP-Training in Assen die erhoffte Steigerung.

«Es ist besser gelaufen als im FP1, aber wir verlieren wegen der Spielereien mit den elektronischen Systemen, mit der Gasannahme und mit den neuen Kennfeldern für den Drehmomentverlauf, kostbare Trainingszeit. Wir haben in der Früh wieder bei Null angefangen. Klar, im FP2 wurde alles ein bisschen verbessert. Aber ich weiss nicht, warum wir nicht die gleiche Basis verwendet haben wie bei den letzten Rennen; da waren wir von der Elektronik her besser aufgestellt als heute. Das Mapping wurde zwar nach dem FP1 verbessert. Aber wir sind noch nicht wieder dort, wo wir in Mugello und Barcelona waren. Wir haben heute noch ein Technical Briefing, da werden sie mir das genau erklären.»

«Immerhin haben wir im FP2 ein paar Fortschritte am Chassis machen können. Wir haben eine Schwinge verwendet, die nicht ganz so steif ist, also etwas softer, das hat sich positiv ausgewirkt auf den 'edge grip. Aber wir möchten die Agilität des Motorrads verbessern. Deshalb probieren wir am Samstag noch eine andere Schwingenlänge», schilderte Stefan.

«Am Schluss habe ich mich mit dem neuen Hinterreifen noch einmal verbessern können. Das Kuriose war, dass einige Fahrer in Turn 5 gestürzt sind, ich glaube Bautista, Laverty und Crutchlow. Dann war immer die Ölflagge, dadurch hat man auch nicht 100 Prozent riskieren können. Die Steigerung zum FP1 um 1,2 Sekunden war okay, für den Samstag erwarten wir uns eine weitere Steigerung. Wir müssen einfach genau so weiterarbeiten. Grosse Entwicklungsschritte existieren momentan nicht, seit Barcelona haben wir nichts Neues erhalten. Ich schaue, dass ich meinen Job mache und mein Bestes gebe. Das habe ich für das ganze Wochenende vor. Ich bin neugierig, wie sich das Wetter entwickelt. Heute war es eigentlich gut. Aber für morgen und Sonntag sind Regenschauer angekündigt worden.»

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